Logo
Anzeige
Anzeige

Geldeintreiber schlagen brutal zu – auch mit Baseballschläger: 35-Jähriger schwerst verletzt

(ty) Zu massivsten Körperverletzungen kam es in Passau, als ein 35-Jähriger wegen eines offenen Geldbetrages von drei Männern mit einem Baseballschläger niedergeschlagen und mit Fußtritten schwer verletzt wurde. Der 35-Jährige hielt sich zur Tatzeit in seiner Wohnung auf. Dort wurde er von drei Männern aufgesucht, die von ihm die Zahlung eines dreistelligen Geldbetrags forderten und ihn wegen der unerlaubten Nutzung eines Pkw zur Rede stellen wollten.

Nachdem der Mann die Haustür geöffnet hatte, stürmten die Täter sofort ins Treppenhaus. Einer versetzte dem Opfer sofort mehrere Schläge mit dem Baseballschläger auf den Kopf, bis es zu Boden ging. 
Der 35-Jährige versuchte, seinen Kopf mit seinen Händen zu schützen, während weitere Schläge mit dem Baseballschläger auf ihn niedergingen. Der zweite Täter trat zudem mit den Füßen auf den am Boden Liegenden ein. Die Freundin des 35-Jährigen ging dazwischen, auch sie wurde von den Angreifern verletzt. Die drei ließen dann aber doch von ihrem Opfer ab und flohen.



Der 35-Jährige musste mit schwersten Kopf- und Gesichtsverletzungen in ein Krankenhaus gebracht werden.

 Da er einen 33-jährigen Tatverdächtigen kannte, konnte dessen Aufenthaltsort rasch ermittelt werden. Der zweite Tatverdächtige (31 Jahre) meldete sich dann selbst und wurde ebenfalls festgenommen. Er nannte noch den dritten Beschuldigten (32 Jahre), auch der wurde festgenommen. Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen wegen eines versuchten Tötungsdelikts aufgenommen. Auf Antrag der Staatsanwaltschaft erließ der Ermittlungsrichter Haftbefehle gegen die drei Tatverdächtigen.

  

Ungewöhnliche Pkw-Kontrolle: Frau zeigt gleich zwei Führerscheine vor

(ty) Nicht schlecht staunten die Polizisten, als sie gestern Abend eine 43-jährige mit ihrem Pkw in Immenstadt anhielten und kontrollierten. Die Frau zeigte nicht nur einen Führerschein vor, sondern gleich zwei. Sie hatte vor einem Jahr ihren Führerschein als verloren gemeldet und bekam daraufhin einen neuen ausgestellt. In der Zwischenzeit tauchte das vermeintlich verlorene Dokument aber wieder auf – und statt dieses abzugeben, behielt sie diesen Führerschein sozusagen als Reserve. Die Beamten stellten jedenfalls den zweiten Führerschein sicher. 

 

65-Jähriger von Zug erfasst und getötet

(ty) Tödliche Verletzungen erlitt heute Vormittag ein 65 Jahre alter Mann, als er nahe des Bahnhofs Igensdorf im Landkreis Forchheim von einem Zug erfasst wurde. Nach bisherigen Erkenntnissen wollte der ortsansässige Mann gegen 9 Uhr den Bahnübergang an der Bayreuther Straße, Kreuzung Forchheimer Straße, trotz geschlossener Schranken und roten Blinklichts überqueren. Dabei nahm er offenbar den von links nahenden Regionalzug nicht wahr, der ihn gleich darauf erfasste. Trotz des schnellen Einsatzes der Rettungskräfte und eines Notarztes kam für den 65-Jährigen jede Hilfe zu spät. Der Zugführer sowie die Fahrgäste blieben unverletzt. Ein Seelsorger kümmerte sich um die Angehörigen des Opfers sowie um die Augenzeugen des schrecklichen Unglücks.
 

 

55-Jähriger löst Großeinsatz aus

(ty) Zu einem größeren Polizeieinsatz kam es am heutigen Samstag in einem Ortsteil der Marktgemeinde Burtenbach im Kreis Günzburg. Ein 55-Jähriger sollte gegen 12 Uhr von einem Krankenwagen in ein Bezirkskrankenhaus gebracht werden, nachdem er zuvor selbst bei der Integrierten Leitstelle angerufen und um eine Behandlung gebeten hatte.

Als zwei Sanitäterinnen eingetroffen waren, weigerte sich der alkoholisierte Mann mitzukommen und bewaffnete sich mit einem Messer. In der Folge drohte er den Sanitäterinnen und kündigte seinen Suizid an. Die Sanitäterinnen zogen sich zurück und alarmierten die Polizei. Die unverzüglich angerückten Beamten brachten die anderen Bewohner des Mehrparteien-Hauses aus dem Gefahrenbereich und sperrten das Areal weiträumig ab.

Der 55-Jährige, der mit einem Messer bewaffnet zwischenzeitlich das Haus selbst verlassen hatte, konnte von den Polizisten auf der Straße bei günstiger Gelegenheit überwältigt werden. Dabei wurde er leicht verletzt. Sonst blieben alle unversehrt. Der 55-Jährige wurde in ein Bezirkskrankenhaus gebracht, gegen ihn wird nun wegen des Verdachts der Bedrohung ermittelt. 

 

Vermisster Asylbewerber tot geborgen 

(ty) Ein am 30. Juni als vermisst gemeldeter Asylbewerber musste am gestrigen Abend bei Rosenheim tot aus der Mangfall geborgen werden. Es liegen keine Hinweise auf Fremdverschulden vor. Der 26-jährige aus Afghanistan wird als schlechter Schwimmer und depressiv beschrieben. Die Ermittlungen zu dem Todesfall werden von der Kripo geführt.  

Der Mann hielt sich zuletzt in einer Rosenheimer Asyl-Unterkunft auf. Unter Koordination der hiesigen Polizeiinspektion erfolgten Such- und Fahndungsmaßnahmen, in die auch Polizeireiter und ein Polizeihubschrauber eingebunden waren. Am gestrigen Abend wurde durch einen Wassersportler gegen 19 Uhr in der Mangfall ein männlicher Leichnam entdeckt. Die tote Person wurde geborgen und als der Vermisste identifiziert.

 

Flucht übers Dach schnell geklärt: Gegen 27-Jährigen lag Haftbefehl vor

(ty) Aus der Innenstadt von Memmingen wurde bei der Polizei heute Nacht gegen 2 Uhr eine Ruhestörung angezeigt. Als die Streifenbesatzung eingetroffen war, machte ein Nachbar eine wichtige Beobachtung: Er meldete der Inspektion telefonisch, dass soeben zwei Personen über das Dach geflüchtet seien.

Dies wurde dann von der Wache aus wiederum den Kollegen vor Ort mitgeteilt. Bei der anschließenden Absuche des darunterliegenden Gartens, wurde ein 27-Jähriger entdeckt, der sich unter einem Balkon versteckt hatte. Der Grund seiner Flucht war schnell klar: Gegen ihn lag ein Haftbefehl vor. Der 27-Jährige wurde in die Justizvollzugsanstalt gebracht. 


Anzeige
RSS feed