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Nach dem tödlichen Badeunfall im Feilenmoos wird das Kind jetzt obduziert – Das Mädchen war laut Zeugen ohne ersichtlichen Grund plötzlich untergetaucht

(ty) Am gestrigen Nachmittag ertrank – wie mehrfach berichtet – ein 14-jähriges Kind in einem Weiher im Naherholungsgebiet Feilenmoos. Das Mädchen aus Ingolstadt war kurz vor 15 Uhr mit anderen Personen beim Schwimmen im See, als das Unglück geschah. Ohne ersichtlichen Grund sei das Kind plötzlich untergetaucht und nicht wieder nach oben gekommen, wie Zeugen berichten.

Etwa 20 bis 30 Minuten nach dem Vorfall wurde das Mädchen leblos in rund neun Meter Tiefe von einem Rettungstaucher der Wasserwacht Geisenfeld gefunden und an Land gebracht. Die 14-Jährige wurde unter laufenden Reanimations-Maßnahmen des Notarztes mit dem Rettungshubschrauber ins Klinikum nach Ingolstadt gebracht, wo sie im Laufe der weiteren Behandlung am Abend starb. Die Angehörigen wurden vom Kriseninterventionsdienst betreut. 

Die Ermittlungen zu dem Badeunfall werden von der Kriminalpolizei Ingolstadt geführt. Nach derzeitigen Erkenntnissen gibt es keinerlei Hinweise auf Drittverschulden, wie ein Sprecher des Polizeipräsidiums Oberbayern-Nord heute Vormittag mitteilte. Eine Obduktion der Leiche wurde bereits angeordnet. 


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