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Vom eigenen Traktor überrollt

(ty) Schwer verletzt musste ein 30-Jähriger mit einem Rettungshubschrauber am heutigen Vormittag nach einem tragischen Unglück in eine Klinik geflogen worden. Er hatte mit einem Traktor Mulcharbeiten auf einem Feld im Kreis Rhön-Grabfeld durchgeführt und war von seinem eigenen Gefährt überrollt worden.

Gegen 11.30 Uhr war der 30-Jährige mit seinem Traktor und einem angehängten Mulcher auf einem Feld im Bereich Unterweißenbrunn tätig. Als er von dem Gefährt abstieg und sich hinter diesem aufhielt, geriet der Deutz auf leicht abschüssigem Gelände offenbar ins Rutschen, der 30-Jährige stürzte und wurde unter dem Mulchgerät eingeklemmt. Nachdem er selbst Polizei und Rettungsdienst über Notruf alarmiert hatte, brachte ihn ein Rettungshubschrauber schwer verletzt in eine Klinik. 

 

Crash im Vollrausch: Auto fliegt 30 Meter durch die Luft

(ty) Einen Leichtverletzten und einen Gesamtschaden von rund 6000 Euro forderte ein Unfall am gestrigen Nachmittag auf der Bundesstraße B4 bei Coburg. Was so harmlos klingt, war allerdings höchst spektakulär. Denn der Wagen des 60-Jährigen – der übrigens hackedicht war – flog zirka 30 Meter durch die Luft.

Gegen 15.35 Uhr war der Mann mit seinem Auto auf der B4 von Coburg in Richtung Bamberg unterwegs, an der Anschlussstelle Creidlitz wollte er die Bundesstraße verlassen. Im Kurvenbereich der Abfahrt verlor er allerdings die Kontrolle über sein Fahrzeug. Er fuhr gerade aus über die Leitplanke, der Citroen hob ab und flog ungefähr 30 Meter durch die Luft. Danach überschlug sich der Pkw mehrmals auf der Grünfläche, bis er auf der Seite liegen bleib.

Ein Alkoholtest bei dem Autofahrer ergab 2,94 Promille, weshalb eine Blutentnahme folgte. Des Weiteren stellten die Beamten den Führerschein des 60-Jährigen sicher. Bei dem Crash entstand am Citroen wirtschaftlicher Totalschaden. Der Fahrer kam zur ärztlichen Untersuchung ins Klinikum.

 

Elf Verletzte nach Flucht vor der Polizei

(ty) In einem Kreisverkehr bei Eggenfelden gab es heute Nacht einen Unfall mit einem Van, bei dem elf Personen verletzt wurden. Sie wurden allesamt in umliegende Krankenhäuser gebracht. Auslöser des Crashs war, dass der Fahrer vor der Polizei flüchten wollte und letztlich die Kontrolle über den Wagen verlor. An Bord hatte er elf afghanische Flüchtlinge.

Gegen 4.45 Uhr wollte eine Streife der Bundespolizei auf der B 20 zwischen Wurmannsquick und Eggenfelden einen VW Sharan mit bulgarischer Zulassung einer Kontrolle unterziehen. Der Fahrer beschleunigte nun rasant, um sich der Kontrolle zu entziehen. Bei der Verfolgung durch die Beamten der Bundespolizei war das flüchtige Fahrzeug mit Geschwindigkeiten von bis zu 160 km/h unterwegs. Im Kreisverkehr vor Eggenfelden verlor der VW-Fahrer aber die Kontrolle, der Van kam von der Straße ab, durchbrach eine Böschung und kam schließlich in einem Gebüsch zum Stillstand.

Der bislang unbekannte Fahrer flüchtete zu Fuß und konnte trotz sofort eingeleiteter Fahndungsmaßnahmen bislang nicht gestellt werden. Bei den weiteren elf VW-Insassen handelt es sich um afghanische Migranten, die bei dem Unfall leicht verletzt wurden. Sie kamen zur Behandlung in umliegende Krankenhäuser.

Der Unfall wurde von der Polizei Eggenfelden aufgenommen. Es besteht der Verdacht, dass die Afghanen illegal ins Bundesgebiet gebracht wurden. Die weiteren Ermittlungen bezüglich der mutmaßlichen Schleusung werden von der Bundespolizei Passau geführt.

  

Vandalen richtigen 30 000 Euro Schaden an

(ty) Unbekannte Vandalen wüteten im Verlauf der vergangenen Woche in einem leerstehenden Hotelgebäude im Gewerbegebiet bei Lanzendorf (Kreis Kulmbach) und richteten dabei immensen Schaden an, der auf etwa 30 000 Euro beziffert wird. Bereits in den Tagen zuvor hatten Unbekannte ebenfalls das leerstehende Gebäude aufgesucht und mehrere Feuerlöscher aus dem Gebäude in den Räumen entleert. Dabei entstand ein Schaden von rund 1000 Euro.

Zwischen Montag und Freitagabend verschafften sich Unbekannte nun erneut Zugang zu dem Gebäudekomplex. Offensichtlich waren sie ausschließlich auf Vandalismus aus, denn sie beschädigten in nahezu allen Zimmern die Einrichtung. An einigen Stellen setzten die Vandalen auch das Inventar in Brand.  Die Kriminalpolizei Bayreuth hat die Ermittlungen aufgenommen und bittet um Zeugenhinweise.

 

Haus nach Feuer unbewohnbar – Ursache unklar

(ty) Beim Brand eines freistehenden Holzhauses im Ortsteil Kemnath bei Postbauer-Heng (Kreis Neumarkt) entstand heute Vormittag hoher Sachschaden. Gegen 9.15 Uhr löste in dem Einfamilienhaus der Rauchmelder Alarm aus. Die Bewohner entdeckten, dass im nicht ausgebauten Dachboden ein Feuer ausgebrochen war. Trotz des schnellen Einsatzes der Feuerwehr brannte das Dachgeschoss komplett aus.

Durch die Löscharbeiten brachen teilweise Decken ein und das Inventar wurde stark in Mitleidenschaft gezogen, so dass das Haus vorerst nicht mehr bewohnbar ist. Der Sachschaden beläuft sich auf etwa 250 000 Euro. Die beiden Bewohner, ein Ehepaar im Alter von 76 Jahren, blieben unverletzt. Sie kamen vorerst in der Nachbarschaft unter. Die Brandursache ist noch völlig unklar. Die weiteren Ermittlungen werden von der Kriminalpolizei geführt.

 

Mysteriöser Gegenstand löst Großeinsatz aus

(ty) Ein besorgter Bürger meldete gestern am späten Nachmittag der Polizei von Oberstdorf, dass er einen Mann beobachtet habe, der in den Holm eines Verkehrszeichens am Verbindungsweg zwischen Obermaiselstein und Kierwang ein längliches Metallteil geschoben und versteckt habe. Da eine Schnur an dem Teil angebracht gewesen sei, meinte der Zeuge, dass es sich dabei um eventuell eine Rohrbombe mit Zündschnur handeln könnte. Der vermeintliche Täter sei dann mit einem Kombi davongefahren.

Eine angerückte Polizeistreife konnte die Gefährlichkeit des Gegenstands in der Halterung des Verkehrszeichens nicht einschätzen. Der Bereich wurde abgesperrt. Ein Sprengstoff-Spürhund kam zum Einsatzort. Schließlich wurde die Technische Sondergruppe des Landeskriminalamts aus München angefordert. Die Experten bargen mit der entsprechenden Schutzausrüstung das mysteriöse Teil. Es stellte sich heraus, dass es sich um ein harmloses Geocaching-Objekt handelt – ein verzinktes Rohr mit Plastikkappe. Die etwa zwei Stunden geltenden Umleitungs- und Sperrungsmaßnahmen auf der Ortsverbindungsstraße konnten somit wieder aufgehoben werden.


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