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Polizeihund erschnüffelt Einbrecher im Gebüsch

(ty) Gestern gegen 22.50 Uhr teilte ein 71-Jähriger der Polizei mit, dass zwei Verdächtige Männer mit großen Einkaufstüten um das Nachbar-Anwesen an der Gräfelfinger Straße in München schleichen. Die angerückten Beamten entdeckten schnell das Anwesen, in das jemand versucht hatte einzubrechen. Am Tatort wurde auch eine verlorene Socke gefunden. Ein Mantrailer-Hund der Diensthundestaffel des hiesigen Polizeipräsidiums verfolgte dann die Fährte von der gefundenen Socke durch die Grünanlagen bis zu einem Gebüsch, wo er anschlug.

Aus dem Gebüusch kam dann ein Mann mit roter Oberbekleidung heraus, auf den die Beschreibung des Zeugen zutraf. Wie  sich bei der Kontrolle herausstellte, handelte es sich um einen 22-jährigen Bulgaren. Zu seiner Anwesenheit im Tatortbereich konnte er keine plausible Erklärung abgeben. Der Mann wurde vorläufig festgenommen. Bei seiner Vernehmung legte er schließlich ein Geständnis ab. Der Beschuldigte wurde dem Ermittlungsrichter vorgeführt, der erließ Untersuchungshaftbefehl.

 

Blitzeinschlag verursacht Dachstuhlbrand

(ty) Gestern kam es gegen 16.30 Uhr während des Unwetters über München zu einem Blitzeinschlag in einem Einfamilienhaus an der Schneeglöckchenstraße in der Fasanerie. Eine 27-jährige Studentin, die im Gebäude war, hörte einen lauten Knall und die Sicherungen des Hauses lösten aus. Die junge Frau machte einen Rundgang ums Haus und entdeckte dabei, dass Rauch aus dem Dach aufstieg. Daraufhin alarmierte sie die Feuerwehr. Der Dachstuhl wurde durch das Feuer massiv beschädigt. Der Sachschaden beläuft sich auf mindestens 100 000 Euro.

 

Rekordverdächtige Überladung

(ty) Ein besorgter Autofahrer alarmierte gestern gegen 17.15 Uhr die Polizei und teilte mit, dass auf Höhe Gersthofen ein völlig überladenes Gespann auf der Autobahn in Richtung Stuttgart unterwegs sei. Die Zuglast war demnach derart schwer, dass sich am Zugfahrzeug die Vorderachse immer wieder hob. Das  Gespann – ein Renault Megane mit Anhänger, auf dem ein Chevrolet-Multivan transportiert wurde – konnte von der Polizei im Bereich der Anschlussstelle Augsburg-Ost gesichtet werden. Auf der Waage erzielte der Anhänger ein tatsächliches Gewicht von 2680 Kilo – der Pkw hätte allerdings nur 1300 Kilo ziehen dürfen. Somit lag eine Überschreitung der Anhängelast um rekordverdächtige 106 Prozent vor. Der 59-jährige Fahrer aus Baden-Württemberg musste seinen in München erstandenen Transporter abladen und stehen lassen.

 

Außergewöhnliche Hilfsaktion für zehnjährigen Buben

(ty) Einem zehnjährigen Buben aus Coburg konnten Polizisten gestern Abend auf außergewöhnliche Weise behilflich sein. Der junge Mann war von seiner Wohnung aus in Richtung Innenstadt zu einer Eisdiele unterwegs. Aus lauter Übermut warf er auf dem Weg dorthin seinen Geldbeutel mehrfach in die Luft. Die Zielgenauigkeit ließ allerdings etwas zu wünschen übrig, sodass der Geldbeutel schließlich auf einem rund fünf Meter hohen Dach landete.

Die Geldbörse in unerreichbarer Höhe, begann der Zehnjährige zu weinen und wurde deshalb von einer Zeugin angesprochen und zur Polizei begleitet. Voller Mitleid fuhren die Beamten mit dem Kind nun zu dem besagten Gebäude und konnte die Geldbörse mit Hilfe einer Leiter vom Dach holen. Um weitere Missgeschicke zu vermeiden, eskortierte die Streife den Buben im Anschluss zur Eisdiele und brachte ihn danach auch nach Hause zu seiner Mutter.

 

15-Jähriger tot aus der Isar geborgen

(ty) Traurig endete gestern die Suche nach einem 15 Jahre alten Jungen in Geretsried, der am Abend nicht nach Hause gekommen war. Suchmannschaften fanden ihn in der Nacht tot im Wasser der Isar. Der junge Mann war am Nachmittag mit einem Freund zu einem Ausflug an die Isar aufgebrochen und abends nicht wie vereinbart um 19 Uhr nach Hause gekommen. Der Freund hatte als erster den Heimweg angetreten, der 15-Jährige war noch am Fluss geblieben.

Angehörige fanden bei einer Suche später persönliche Gegenstände des Jungen auf einer Sandbank und alarmierten die Polizei. Bei der nächtlichen Suche nach dem Vermissten fanden Helfer den Buben leblos ein paar hundert Meter weiter flussabwärts im Wasser. Ein Notarztteam kümmerte sich sofort nach der Rettung um den Jugendlichen und versuchte lange Zeit, ihn ins Leben zurückzuholen. Das gelang leider nicht mehr. 
 Hinweise auf ein Fremdverschulden gibt es bislang nicht; weitere Aufschlüsse soll eine Obduktion bringen. 



 

Eineinhalbjähriger beinahe ertrunken

(ty) Gegen 10.40 Uhr war eine 32-jährige Mutter gestern mit ihrem eineinhalb Jahre alten Sohn in Ergoldsbach bei einer Bekannten zu Besuch. In einem unbeaufsichtigten Moment gelangte der Bub aus dem Haus und fiel in den Pool. Der Schutzengel des Kinds war gottseidank aufmerksam, denn der Bub wurde kurz darauf von der 42-jährigen Gastgeberin gefunden und aus dem Wasser gezogen. Das Kind konnte erfolgreich reanimiert werden und war beim Eintreffen der Polizeistreife wieder bei Bewusstsein sowie ansprechbar. Anschließend wurde der Junge mit dem Hubschrauber in ein Kinderkrankenhaus eingeliefert.

  

Hund will zum Frauchen – und ramponiert zwei Autos

(ty) Eine 18 Jahre alte Schülerin war gestern Abend in Kempten mit ihrem Hund unterwegs. Da die junge Frau noch in einem Supermarkt einkaufen wollte, band sie das Tier vor dem Einkaufsmarkt an einer Mülltonne an. Der Hund rannte aber seinem Frauchen hinterher und demolierte damit mit der Mülltonne, die er hinter sich herzog, zwei geparkte Autos. Die Schadenshöhe ist noch nicht bekannt.
 

 

500 Gramm Marihuana bringen ihn in den Knast

(ty) Über ein halbes Kilogramm Marihuana stellten Schleierfahnder der Polizei Marktredwitz gestern Nachmittag bei einem 39-Jährigen in einem Zug sicher. Gegen 16 Uhr kontrollierten die Fahnder den aus Baden-Württemberg stammenden Mann im Zug aus Tschechien. Da sich entsprechende Verdachtsmomente gegen ihn ergaben, durchsuchten ihn die Polizisten im Bahnhof in Marktredwitz. In seinem Rucksack befanden gut 500 Gramm Marihuana; auch ein Messer entdeckte man. Das sichergestellte Rauschgift, das Messer sowie der Festgenommene selbst wurden an die Kripo übergeben. Auf Antrag der Staatsanwaltschaft erging heute Haftbefehl gegen den Mann. Die Kriminalbeamten lieferten ihn daraufhin in eine Justizvollzugsanstalt ein.

 

Schwere Messer-Attacke

(ty) Mit Messerstichen endete am gestrigen Abend eine Auseinandersetzung zwischen einem 22 und einem 25 Jahre alten Mann im Bayreuther Stadtgebiet. Gegen 19.30 Uhr gerieten die beiden deutlich alkoholisierten Männer in einer Wohnung in Streit. Im Zuge der Auseinandersetzung fügte der 22-Jährige seinem Kontrahenten mehrere Stichverletzungen im Bereich des Oberkörpers und Kopfes zu. Anschließend verständigte er selbst die Rettungskräfte und ließ sich von den angerückten Polizeibeamten widerstandslos festnehmen.

Der 25-Jährige erlitt bei der Attacke schwere Verletzungen, befindet sich aber nicht in Lebensgefahr. Kripo und Staatsanwaltschaft nahmen die Ermittlungen wegen eines versuchten Tötungsdelikts auf. Auf Antrag der Staatsanwaltschaft erging heute gegen den 22-Jährigen Untersuchungshaftbefehl. Polizeibeamte lieferten ihn in eine Justizvollzugsanstalt ein.


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