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In einer Kurve rauschte er geradeaus über Stock und Stein, stürzte schließlich und kam 25 Meter weiter böse verletzt zum Liegen – Hubschrauber flog ihn ins Klinikum

(ty) Gegen 17.30 Uhr war am Mittwoch ein 13-jähriger Radler auf der abschüssigen Burgstraße in Kipfenberg (Kreis Eichstätt) ortseinwärts unterwegs, als ihm – laut Polizei vermutlich aufgrund eines Schaltfehlers – die Kette vom vorderen Zahnkranz der Kettenschaltung sprang. Nun nahm eine Horror-Fahrt ihren Lauf.

 

Der Bub wurde nämlich jetzt mit seinem Bike auf der Gefälle-Strecke immer schneller und konnte dem Fahrbahnverlauf – eine scharfe Linkskurve – nicht mehr folgen. Daher rauschte er geradeaus weiter in einen Wanderweg, der jedoch in einem 20-prozentigen Gefälle endete, wo er schließlich verunglückte.

 

Der Junge überfuhr nach Angaben der Polizei noch mehrere Wurzeln, bis er letztlich stürzte. „Nach weiteren zirka 25 Metern kam er zum Liegen“, berichtet ein Polizei-Sprecher. Bei dem Unglück zog sich der Jugendliche mittelschwere Verletzungen zu. Nach der Erstversorgung vor Ort wurde er per Rettungshubschrauber ins Klinikum nach Ingolstadt geflogen – nachdem er von Feuerwehr und Bergwacht gerettet worden war. 


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