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Massive Störung der Polizei durch Schaulustige bei einem tödlichen Verkehrsunfall mit einem Motorradfahrer

(ty) Zu einem tödlichen Verkehrsunfall kam es gestern gegen 16.30 Uhr in Neufahrn. Eine 22-jährige Münchnerin fuhr mit ihrem A-Klasse Mercedes auf der Echinger Straße ortseinwärts und wollte nach links in den Samweg einbiegen. Dabei übersah sie einen entgegenkommenden Motorradfahrer mit einer BMW S1000RR. Der 28-jährige Motorradfahrer aus Neufahrn leitete noch eine Vollbremsung ein, stürzte dabei und prallte in die Beifahrerseite des Pkw. Er erlag noch an der Unfallstelle seinen schweren Verletzungen. 

Er trug Helm und Handschuhe, sonst aber keine Schutzkleidung. Die Mercedes-Fahrerin gab an, dass der Krad-Fahrer zu schnell unterwegs gewesen sei. Dies muss jetzt der von der Staatsanwaltschaft eingeschaltete Gutachter klären. Der Schaden am Mercedes beträgt 5000 Euro, am Motorrad entstand Totalschaden in Höhe von rund 10 000 Euro.

An der Unfallstelle sammelten sich in kurzer Zeit etwa 200 Schaulustige sowie Bekannte und Verwandte des verunglückten Motorradfahrers. Nur durch die massive Unterstützung weiterer Polizeistreifen sowie einer Gruppe der Bereitschaftspolizei konnte die Unfallaufnahme störungsfrei durchgeführt werden, berichtet ein Polizei-Sprecher.

Die Neufahrner Ortsdurchfahrt war mehr als drei Stunden komplett gesperrt. Neben den Rettungskräften war das Kriseninterventionsteam zur Betreuung der Unfallfahrerin und der Angehörigen sowie die Feuerwehr Neufahrn mit 40 Einsatzkräften zur Absperrung, Ausleuchtung und Fahrbahnreinigung im Einsatz.


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