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Bei der gestrigen Sitzung des Aufsichtsrates ging es wieder einmal um die Frage, wann wer was und wie viel gewusst im VW-Abgas-Skandal hat

(ty) Die Frage, wann wer was und wie viel gewusst hat, die begleitet den Abgas-Skandal von VW von Anfang an. Im Focus stehen dabei nicht nur die Manager von VW selbst, sondern auch die von Porsche und natürlich Audi. Auch in der gestrigen Sitzung des Aufsichtsrates von Audi war diese Frage dem Vernehmen nach wieder aktuell, weil die Ermittler der amerikanischen Kanzlei Jones Day Ansatzpunkte dafür gefunden haben sollen, denen zufolge zumindest ein Audi-Manager aus der obersten Ebene früher als zugegeben von den Manipulationen gewusst haben könnte.

Die Klärung solcher Fragen indes erscheint doch eher sekundär im Hinblick auf die finanziellen Forderungen, die auf den Konzern zukommen könnten, wenn die Europäische Kommission für ihre Mitgliedländer ähnliche Strafzahlungen durchsetzen könnte wie in den USA. Das könnte, wie zu hören war, VW an den Rand der Zahlungsfähigkeit bringen. 


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