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Aufsehen erregende Fälle aus den aktuellen bayerischen Polizeiberichten

Vermisster Bub tot aufgefunden

(ty) Der sechsjährige Quentin aus Dentlein am Forst (Kreis Ansbach) war seit Freitagnachmittag vermisst, Einsatzkräfte fanden ihn gestern tot auf. Angehörige hatten den Buben zuletzt am Freitag gegen 17.30 Uhr im Bereich eines Reitstalls im Leutershausener Ortsteil Wiedersbach gesehen.

Trotz sofort eingeleiteter Suchmaßnahmen, an denen auch ein Polizeihubschrauber, Feuerwehrleute und Spürhunde beteiligt waren, blieb das Kind verschwunden. 


In den Morgenstunden suchten auch Wasserretter nach ihm. Taucher der Wasserwacht bargen dann gestern gegen 9.40 Uhr den toten Jungen aus einem Schwimmteich in unmittelbarer Nähe des Reitstalls. Nach derzeitigem Stand gehen die Ermittler von einem tragischen Unglücksfall aus. Hinweise auf Fremdverschulden liegen bislang nicht vor.

Alarm-Anlage will einfach nicht aufhören zu lärmen

(ty) Eine Alarm-Anlage, die am Lindauer Hafen aus bislang unbekannten Gründen in der Nacht auf gestern zuerst mehrfach auslöste und später ab etwa 3 Uhr gar einen Daueraton abgab, brachte Anwohner und Gäste um den Schlaf. Die Lautsprecher, die an einem Laternenmast montiert waren, gaben eine durchdringenden Alarmton von sich, die Polizeibeamten vor Ort konnten aber weder die Ursache ermitteln, noch den lautstarken Alarm stoppen.

Schließlich entschloss man sich mit Hilfe der Feuerwehr, die Lautsprecher einfach abzuklemmen. Statt der erhofften Ruhe sprang aber der Alarmton auf weitere Lautsprecher, die an rund 20 Masten rund um den Seehafen befestigt waren, über. Erst gegen 5 Uhr früh konnten letztlich so viele Leitungen gekappt werden, dass endlich Ruhe eintrat.

Das war kein Spiel mehr

(ty) Kurz vor Mitternacht ist am Freitagabend in Bad Hindelang ein Zwillingspärchen wegen eines Gesellschaftsspiels in Streit geraten. Einer der beiden 17-Jährigen schlug seinem Bruder einen 1,5 Kilo schweren Türstopper auf den Kopf. Der Verletzte musste mit schweren Kopfverletzungen ins Krankenhaus. Im Krankenhaus randalierte der Verletzte und ging auf die Polizeibeamten los. Die ärztliche Behandlung musste im fixierten Zustand fortgeführt werden.

Der Schläger wurde wegen seines psychischen Zustands in die Jugendpsychiatrie gebracht. Die beiden Brüder waren stark alkoholisiert, die Eltern sind derzeit auf einer Urlaubsreise im Ausland. Den Brüdern blühen Anzeigen wegen gefährlicher Körperverletzung beziehungsweise Widerstands gegen Vollstreckungsbeamte.

Flüchtender Dieb fährt Ladendetektiv an

(ty) Straffällig und rücksichtslos verhielt sich am Freitagnachmittag ein Ladendieb in Hallstadt bei Bamberg. Bei der Flucht mit seinem Auto verletzte er einen Ladendetektiv. Zunächst beobachtete eine Verkäuferin den Langfinger, der in einem Supermarkt einen Artikel in seine Jackentasche steckte. Im Anschluss verließ er ohne diese Ware zu bezahlen den Markt und war im Begriff wegzufahren.

Der Ladendetektiv und der Filialleiter nahmen aber die Verfolgung auf. Bei dem Versuch, den Dieb am Wegfahren zu hindern, wurde der Ladendetektiv mit dem Heck des Pkw am Bein verletzt. Dem Beschuldigten gelang die Flucht. Allerdings konnte der Mann aus Forchheim schnell identifiziert werden.

Unbekannter schießt auf fahrendes Auto

(ty) Gestern Abend schreckte ein Pkw-Fahrer bei Schnaittach durch ein lautes Geräusch an seinem Fahrzeug auf. Nachdem er angehalten hatte, stellte er im seitlichen Frontbereich seines BMW ein Loch im Blech fest. Als er gegen 21.15 Uhr das Geräusch auf Höhe eines bewaldeten kleinen Hügels vernommen hatte, war der aus dem Landkreis Bayreuth stammende 36-Jährige auf der Staatsstraße von Großbellhofen in Richtung der Autobahn unterwegs. 

Die Schwabacher Kriminalpolizei prüft jetzt die Ursache für die Beschädigung. Nach ersten kriminaltechnischen Ermittlungen geht man von einem Schuss aus. 



 

Gerissene Antriebskette verletzt Motorrad-Fahrer

(it) Schmerzliche Folgen für einen Motorrad-Fahrer hatte gestern Nachmittag auf der A 70 bei Scheßlitz der Riss einer Antriebskette an der Maschine. Durch das Metallteil wurde nicht nur die Motorrad-Verkleidung beschädigt, sondern dem Fahrer eine tiefe Fleischwunde beigebracht, die im Klinikum versorgt werden musste. Dass die Wartung des Motorrads offensichtlich nicht ausreichend gewesen war, zeigte sich auch an einem komplett abgefahrenen Vorderreifen, wofür dem Fahrer auch noch ein Bußgeld blüht.


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