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Im Dezember wird das Gremium neu gewählt – Bewerbungen sind bis 7. November möglich – Hier alle Infos

(ty) Alle zwei Jahre wird in Pfaffenhofen die Jugendvertretung neu gewählt und dazu ruft die Stadtjugendpflege ab jetzt wieder auf: „Meldet Euch als Kandidaten für die im Dezember stattfindenden Jugendparlaments-Wahl!“, lautet der Appell. „Pfaffenhofen kann stolz sein auf sein Jugendparlament. Denn es ist nicht selbstverständlich, dass junge Leute direktes Mitspracherecht im Stadtrat und aktive Gestaltungsmöglichkeiten haben“, heißt es weiter. Wer sich vorstellen kann, die Interessen der Jugend in Pfaffenhofen zu vertreten, könne und solle sich zur Wahl stellen lassen. Das ist noch bis 7. November bei der Stadtjugendpflege möglich; unter der Rufnummer (0 84 41) 12 06 oder unter www.jugendparlament-paf.de.

 

Sich zur Wahl stellen lassen können alle zwischen 14 und 21 Jahren, die in Pfaffenhofen wohnen oder hier zur Schule gehen, erklärt die Stadtverwaltung.  Unter dem Motto „Werde VIP in PAF“ können die Kandidaten der Jugendparlamentswahl dann, wenn sie in das Gremium gewählt werden, im wahrsten Sinn des Wortes eine wichtige und sehr bedeutende Rolle einnehmen: Die eines Vertreters der Pfaffenhofener Jugendlichen mit Einblicken in das Stadtgeschehen und die Stadtpolitik. 

„Das Jupa hat jedes Jahr 2000 Euro zur freien Verfügung, um der Jugend in unserer Stadt was zu bieten. Was das ist, entscheiden die Jugendparlamentarier natürlich selbst – ganz demokratisch eben“, erklärt Christoph Höchtl, der Leiter der Stadtjugendpflege. In der Vergangenheit waren das oft selbst veranstaltete Konzerte oder Partys, aber auch andere Events, wie ein Arschbomben-Wettbewerb im Freibad oder Spendenaktionen auf dem Christkindlmarkt. „Wobei die Liste der Aktionen und Partys der Jugendparlamente wirklich, wirklich lang ist“, so Höchtl. „Der Rufbus wurde ins Leben gerufen, die Skatehalle, die legalen Graffiti-Wände, Bandproberäume für junge Musiker und eben auch unzählige Konzerte.“

 

„Durch das JuPa bekommt man viel mit, trifft sich mit Stadträten und dem Bürgermeister und hat echt viele Möglichkeiten, was anzupacken. Es war oft witzig, manchmal chaotisch, immer interessant und nur manchmal blöd, weil unsere Vorhaben nicht so geklappt haben, wie wir es am Anfang gewollt hatten“, heißt es vom noch amtierenden Jugendparlament. „Jetzt aber sind unsere Nachfolger gefragt!“ 

„Die neuen Mitglieder des Jugendparlaments haben die Möglichkeit, sich einen Einblick in politische und organisatorische Vorgänge zu verschaffen, Konzepte für eigene Projekte zu erarbeiten und als Schnittstelle zwischen Stadtrat und Jugend zu fungieren“, so eine Sprecherin der Stadtverwaltung. „Dass Jugendliche in ihrer Stadt mitwirken und sich aktiv beteiligen können, ist eine wichtige Sache.“ Als Sprachrohr der Jugend habe man als Mitglied im Jugendparlament „eine nicht zu verachtenden Funktion inne, auf die man stolz sein kann“.

 

Zu den Aufgaben des Jugendparlaments gehören unter anderem die Verwaltung des jährlichen Etats von 2000 Euro sowie die Beratung des Stadtrats bei Angelegenheiten, die Jugendliche betreffen, und vor allem die Vertretung der Interessen Jugendlicher. Dazu treffen sich die Jugendparlamentarier zu regelmäßigen Sitzungen, gehen einmal jährlich auf ein Klausurwochenende und ziehen Projekte auf. 

Ein Highlight der derzeitigen JuPa-Amtszeit stellt die Nachhaltigkeits-Projektförderung durch dar. Die Vergabe der Fördergelder erfolgt über drei Jahre mit einem jährlichen Etat von jeweils 10 000 Euro. Hierfür wurden in den vergangenen zwei Jahren sowohl ein Konzept als auch Vergabe-Richtlinien ausgearbeitet, um potenzielle und förderfähige Projekte besser bearbeiten zu können. Die momentane erste Runde endet in Kürze und auf die nachfolgenden Jugendvertreter kommt die Aufgabe zu, die nächsten 10 000 Euro zu vergeben. „Das ist eine Aufgabe mit viel Gewicht und zeigt nicht zuletzt die Bedeutung und die Einflussmöglichkeiten, die den jungen Leuten in der Stadt zugesprochen werden.“

 

Bis 7. November können interessierte Jugendliche zwischen 14 und 21 Jahren sich im „Utopia“ der Stadtjugendpflege als Kandidat für das nächste Jugendparlament melden. Weitere Infos und das entsprechende Anmeldeformular gibt es auf www.jugendparlament-paf.de. Abgegeben werden können die Anmeldungen im „Utopia“ (Bistumerweg 5), im Jugendbüro „Backstage“ (Münchener Straße 9) oder im Jugendzentrum „Atlantis“ am Eisstadion. Weitere Auskünfte gibt es telefonisch unter (0 84 41) 12 06, via E-Mail an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! sowie unter www.jugendparlament.paf.de.


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