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...handelt von einem jungen Österreicher, der nach einem offenbar recht anstrengenden Oktoberfest-Besuch aus Versehen seine Heimfahrt nach Würz- statt nach Salzburg antrat und die Polizei auf den Plan rief

(ty) Einen offenbar recht anstrengenden Oktoberfest-Besuch muss ein 24-jähriger Österreicher am vergangenen Wochenende absolviert haben. Als er am Sonntagfrüh mit dem Zug nach Hause fahren wollte, verwechselte er jedenfalls Würzburg und Salzburg und fuhr daraufhin nicht in die österreichische Mozartstadt, sondern in die unterfränkische Bischofsstadt.

 

Eine Zugbegleiterin informierte gegen 10 Uhr die Nürnberger Bundespolizei über den Reisenden, der ohne Fahrschein in einem Zug von Würzburg nach Nürnberg saß. Es stellte sich dann heraus, dass der junge Mann am Wochenende auf der Wiesn war. Als er am frühen Sonntagmorgen die Heimreise antreten wollte, passierte ihm jedoch am Bahnsteig eine folgenreiche Verwechslung.

 

"Würz" und "Salz" – beides hat zwar vier Buchstaben, doch die Städte, die sich hinter dem folgenden „-burg“ verbergen, liegen dann doch satte 430 Kilometer voneinander entfernt und zudem in unterschiedlichen Ländern. Der junge Österreicher war – so wird es berichtet – aus Versehen in den Zug nach Unterfranken gestiegen und unmittelbar danach eingepennt. Erst in Würzburg bemerkte er nach Angaben der Bundespolizei sein Missgeschick und nahm daraufhin den nächsten Zug in Richtung Heimat – wo es dann Probleme geben sollte.

  

Bei der Ticketkontrolle konnte er nämlich keinen gültigen Fahrschein für diese Strecke vorweisen und die Polizei wurde verständigt. Nachdem die herbeigerufenen Beamten den Wohnsitz des Schwarzfahrers nach einer Überprüfung bestätigen konnten und die Bahn-Mitarbeiterin eine so genannte Fahrpreis-Nacherhebung ausgestellt hatte, durfte der gebeutelte Wiesn-Besucher seinen Heimweg fortsetzen. Diesen Oktoberfest-Trip wird er vermutlich so schnell nicht vergessen. 


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