Morgen geht der Schanzer Antikmarkt in Ingolstadt bereits in die sechste Runde

(ty) Am morgigen Sonntag  ist im Bereich der Ingolstädter Theresienstraße, Ludwigstraße und Paradeplatz von 9 bis 16 Uhr wieder die Jagd nach Schnäppchen und Raritäten angesagt. Zum sechsten Mal findet dann der „Schanzer Antikmarkt“ statt. Die bisherigen Veranstaltungen entpuppten sich als Publikumsmagneten mit Tausenden von Interessenten, die mit den weit über 150 Ausstellern die Fußgängerzone in einen riesigen Freiluft-Antiquitätenmarkt verwandelten.

Veranstalter ist weiterhin der erfahrene Organisator von Trödel- und Antikmärkten Thomas Seizmeir aus Pfaffenhofen mit seinem Team. Unterstützt wird er dabei vom Kulturreferat der Stadt Ingolstadt. Seizmeir wird nicht nur die Zuteilung der Stände vornehmen, sondern auch dafür Sorge tragen, dass ausschließlich echte Raritäten angeboten werden, keinerlei Neuware oder Billigramsch. Der Markt steht allen privaten und gewerblichen Anbietern offen, die Aufbauzeit beginnt am früh um 8 Uhr (Anfahrt ausschließlich über Paradeplatz), bis 9 Uhr haben dann alle Lieferfahrzeuge den Bereich zu verlassen. Abgebaut werden darf erst nach dem Ende des Marktes ab 16 Uhr.

Seizmeier hat wiederum etliche regionale und überregionale Händler eingeladen. Selbstverständlich ist wie gewohnt die Teilnahme von privaten Verkäufern (gegen eine reduzierte Standgebühr) auch ohne Platzreservierung möglich, trotzdem bittet der Veranstalter, sich telefonisch anzumelden, um die sinnvolle Verteilung der Verkaufsstände zu erleichtern.

Unter dem Motto „Kunst oder Kitsch“ ist ab Mittag wieder Gelegenheit, echte oder falsche Raritäten auf ihren wahren Wert hin schätzen zu lassen. Die Aktion findet in der Eingangshalle der Raiffeisenbank statt. Dort stehen von 12 bis 15 Uhr Experten des Stadtmuseums bereit, um die Schätze der Besucher zu bewerten.