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Zahlreiche Feuerwehrleute aus dem südlichen Landkreis Pfaffenhofen wurden für ihr langjähriges Engagement ausgezeichnet 

(ty) Aufgrund von 40- beziehungsweise 25-jähriger Feuerwehrzugehörigkeit zeichneten der Pfaffenhofener Landrat Martin Wolf (CSU) und Kreisbrandrat Armin Wiesbeck in Gerolsbach eine Feuerwehrfrau und 23 Feuerwehrmänner aus den Gemeinden Gerolsbach, Pfaffenhofen, Reichertshausen und Scheyern aus. Im Namen des Freistaats Bayern und im Auftrag von Innenminister Joachim Herrmann (CSU), der die Ehrenzeichen verliehen hat, dankte der Landrat den aktiven Feuerwehrleuten für ihre herausragenden Leistungen über Jahre und Jahrzehnte hinweg.

 

Zudem wurden heuer wieder Personen geehrt, die im Hintergrund von Hilfs- und Rettungsorganisationen wichtige Aufgaben übernehmen. „Es ist uns wichtig, auch diese Personen besonders hervorzuheben und zu würdigen, da deren Leistungen und deren Engagement oftmals nicht so wahrgenommen werden wie das der Aktiven“, so Wolf. Aktive wie Funktionäre seien gleich wichtig. „Vereinsfunktionäre übernehmen Führungsaufgaben oder arbeiten im Hintergrund. Ohne das Eine funktioniert das Andere nicht. Wir brauchen die Vorsitzenden, wir brauchen die Kassiere und Schriftführer und wir brauchen die stillen Helferinnen und Helfer“, betont der Landrat.

 

Zudem lobte Wolf das „hervorragende und selbstlose“ Engagement der rund 3200 aktiven Floriansjünger im Landkreis. Er bezeichnete den Feuerwehrdienst als eine besondere Form des Ehrenamts – „nicht planbar und verbunden mit dem Risiko für Leib und Leben“. Und es werde freiwillig geleistet. „Das ist ein besonders kostbarer Schatz, den sie alle unserer Gesellschaft zur Verfügung stellen.“ 

Die zahlreichen Feuerwehrler wurden auch von Gerolsbachs Vize-Bürgermeisterin Gerti Schwertfirm und von Kreisbrandrat Armin Wiesbeck begrüßt. Sie dankten den Floriansjüngern ebenfalls für ihren Einsatz zum Wohl der Bevölkerung im Landkreis.

Bis Ende September wurden die Feuerwehren im Landkreis Pfaffenhofen heuer berits zu 191 Brandeinsätzen, 584 technischen Hilfeleistungen, 40 Sicherheitswachen und 121 sonstigen Einsätze gerufen. „Auch in diesem Jahr gab es auch wieder einige größere Einsätze, zu denen die Feuerwehren ausrücken mussten“, resümierte der Landrat. So habe unter anderem die Suche nach dem vermissten Buben bei Münchsmünster im Juni den Einsatzkräften – auch emotional – einiges abverlangt. „Glücklicherweise ist alles gut ausgegangen und es ist niemand zu Schaden gekommen“, so Wolf.

 

Geehrt für langjährige verantwortungsvolle Tätigkeiten bei der Freiwilligen Feierwehr Uttenhofen wurden dann Josef Mayer und Michael Obermaier. Mayer ist seit 20 Jahren Vize-Vorsitzender der hiesigen Wehr, Obermaier hat das Amt des Kassiers ebenfalls seit zwei Jahrzehnten inne.

Für 40 Jahre aktive Dienstzeit wurden mit dem goldenen Ehrenzeichen geehrt: Kreisbrandrat Armin Wiesbeck (Feuerwehr Reichertshausen); Martin Wenger (Alberzell) Cornelia Prechter (Pfaffenhofen); Franz Prechter (Pfaffenhofen); Helmut Repper, (Pfaffenhofen); Bernd Tück (Pfaffenhofen); Anton Kistler (Langwaid) und Heinrich Arnold (Paindorf). 

Das Ehrenzeichen in Silber für 25 Jahre aktive Dienstzeit erhielten: Christian Wintermayr (Gerolsbach); Michael Salvamoser, (Alberzell); Christian Neugschwender (Alberzell); Markus Effner (Alberzell); Jürgen Denz (Alberzell); Joachim Holzapfel, (Alberzell); Manfred Winzeck (Klenau-Junkenhofen); Gerhard Landsberger (Klenau-Junkenhofen); Stefan Satzger (Pfaffenhofen); Stephan Bauer (Pfaffenhofen); Torsten Sommer (Pfaffenhofen); Martin Braun (Uttenhofen); Manfred Finkenzeller (Steinkirchen); Werner Heinze (Steinkirchen); Ludwig Stelzer (Scheyern) und Stefan Demmelmeier (Winden bei Scheyern).


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