Logo
Anzeige
Anzeige

Volkswagen und Porsche werden sich den Schaden, der in den USA mit dem Dreiliter-Dieselmotor von Audi entstanden ist, wohl aus der Ingolstädter Kriegskasse bezahlen lassen

(ty) Normalerweise kommen eher die Töchter zu ihren Müttern, wenn sie Geld brauchen. Im Fall von VW ist das anders. Denn weil Töchterchen Audi mit seinem Drei-Liter-Schmuddelmotor nicht nur sich selbst vor allem in den USA Probleme mit der Umweltbehörde und den Justizbehörden bereitet hat, sondern auch der Mutter VW und den Schwestern wie Porsche, ist es alleine mit dem Rückruf oder Rückkauf der betroffenen Audis in Amerika nicht getan. Denn beispielsweise auch der VW Touareg oder der Porsche Cayenne fahren mit dem Dieselaggregat von Audi.

Der interne Druck auf Audi könnte also wachsen, wenn im Dezember in den USA entschieden ist, wie genau nun die Affäre aus der Welt geschafft werden soll. Intern, so berichtet de Frankfurter Allgemeine, gebe es eine Vereinbarung, der zufolge Audi für die rechtlichen Folgen des Diesel-Skandals gerade stehen müsse, was diesen Motor betrifft. Und die rechtlichen Folgen bedeuten bares Geld. In Milliardenhöhe.


Anzeige
RSS feed