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Das ist die Devise von FCI-Trainer Maik Walpurgis für das heutige Heimspiel gegen den VfL Wolfsburg

(ty) Zum vierten Mal treffen der FC Ingolstadt und Wolfsburg heute in einem Pflichtspiel aufeinander. Gewonnen hat der FCI in den zurückliegenden drei Partien indes noch nie – ein Unentschieden und zwei Niederlagen stehen zu Buche. Für heute (Anstoß 15.30 Uhr im Audi-Sportpark) dürfen sich die FCI-Anhänger auf einen heißen Tanz freuen. Das Wolfsburger Star-Ensemble (neun Punkte) und die Schanzer (fünf Punkte) liegen tabellarisch nicht weit auseinander. Denn auch bei den Wölfen lief es bislang so gar nicht nach Plan.

Für Ingolstadts neuen Chef-Coach Maik Walpurgis und seinen Co-Trainer Ovid Hajou ist es die erste Pflichtspielbegegnung vor heimischem Publikum. „Wir freuen uns riesig auf das Spiel und unsere Fans", sagte Walpurgis im Vorfeld der Partie, „nach dem schwierigen Spiel in Darmstadt wollen wir natürlich nachlegen. Gemeinsam mit dem 12. Mann im Rücken." Auch Michael Henke ist künftig wieder im Audi-Sportpark auf der Trainerbank zu sehen. Der 59-Jährige kehrte nach seiner Tätigkeit als Markenbotschafter zurück in den Job des Co-Trainers. „Das Gefühl nach dem 1:0 in Darmstadt war großartig. Daran wollen wir anknüpfen", so Stürmer Mathew Leckie.

Fabian Buntic (Mandelentzündung) und Romain Brégerie (Nervenreizung in der Wade) stehen bei den Schanzern nicht zur Verfügung. Tobias Levels brummt zudem noch seine Rot-Sperre ab. Dafür ist Alfredo Morales wieder zurück und könnte eingesetzt werden. Auch im Fall von Markus Suttner gab es von der medizinischen Abteilung rechtzeitig "Entwarnung", der 29-Jährige hatte lediglich zum Wochenbeginn aussetzen müssen. Auf der Gegenseite fehlt Ismail Azzaoui (Kreuzbandriss).

Nach elf absolvierten Partien findet sich der VfL Wolfsburg im letzten Tabellendrittel mit neun Punkten auf der Habenseite. Bis zur Winterpause soll das Konto allerdings verdoppelt werden. Klaus Allofs gab dies als Marschroute bis zum Weihnachtsfest aus. "Das ist ein realistischer Plan", kommentiert Trainer Valerien Ismael die Vorgabe seines Chefs. Klar, dass ein Dreier zum Auftakt in diesen Schlussspurt wie Balsam für die geprügelten Wolfe wirken dürfte. Aber der FCI ist gewarnt: Sieben seiner bislang neun Zähler holte der VfL in der Fremde.

Kein Wunder also, dass Ismael im Vorfeld des Gastspiels an der Donau wissen lässt: "Ingolstadt ist ein Richtung weisendes Spiel, auch angesichts des psychologischen Aspekts für die weiteren Spiele bis zur Winterpause." FCI-Coach Walpurgis will sich ein Urteil über die Gäste nicht erlauben. Seine Marschroute für heute: „Lust und Spaß haben, unsere Fans begeistern, unangenehm sein, uns total reinhauen. Das ist unsere Zielstellung für die Partie." 


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