Betrunkener 33-Jähriger hat in München die Kontrolle über seinen Audi verloren und massiven Schaden angerichtet
(ty) Ein Betrunkener 33-jähriger Audi-Fahrer hat gestern in München die Kontrolle über sein Fahrzeug verloren und bei einem spektakulären Crash massiven Schaden angerichtet. Der Wagen rammte einen Ampelmast, einen Parkverhinderungsbügel, einen Baum und krachte letztlich gegen eine Mauer. Der Pkw-Lenker selbst kam mit leichten Verletzungen davon. Er ist nun seinen Führerschein los; sein Auto ist total kaputt.
Gegen 3 Uhr war der Münchner mit seinem Audi durch den Altstadttunnel in westliche Richtung unterwegs, um anschließend an der Oberfläche nach links auf den Oskar-von-Miller-Ring abzubiegen. „Aufgrund nachweislich überhöhter Geschwindigkeit und aufgrund seiner Alkoholisierung verlor er beim Abbiegevorgang die Kontrolle über seinen Audi“, so ein Polizei-Sprecher.
In Folge dessen kam der Audi – laut Bericht der Polizei – nach rechts von der Fahrbahn ab und fuhr zunächst über eine Verkehrsinsel, welche die fünf östlich führenden Spuren der Gabelsbergerstraße teilt. Im Anschluss touchierte er einen Ampelmast. Dann rauschte er über den Gehweg sowie ungebremst gegen einen Parkverhinderungsbügel. Mit der rechten Seite touchierte der Audi dann einen neben dem Parkbügel stehenden Baum, im Anschluss krachte er frontal gegen die Abgrenzungsmauer vom Treppenaufgang einer Fußgänger-Unterführung. Hier kam das Auto letztlich zum Stillstand.
Bei dem Crash wurde der 33-Jährige leicht verletzt; er musste mit einem Rettungswagen zur ambulanten Behandlung in ein Krankenhaus gebracht werden. Der Audi wurde total beschädigt. „Zusätzlich wurde das Fahrzeug im Inneren durch ungesicherte Parkettbodenteile massiv beschädigt“, heißt es im Bericht der Polizei. Der Audi war jedenfalls nicht mehr fahrbereit und musste abgeschleppt werden.
Am Mast der Ampel und an dem gerammten Laubbaum entstanden geringe Schäden. Der Parkverhinderungsbügel wurde total demoliert. Die Mauer brach ein und mehrere Betonstücke fielen den Treppenabgang hinab. Der geschätzte Gesamtschaden beläuft sich auf weit über 40 000 Euro.
Bei der Unfallaufnahme stellten die Beamten eine starke Alkoholisierung des 33-jährigen Audi-Fahrers festgestellt. Deshalb wurde eine Blutentnahme bei ihm durchgeführt und sein Führerschein beschlagnahmt. Während der Unfallaufnahme kam es zu geringfügigen Verkehrsbeeinträchtigungen.