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Seit Tagen werden über "WhatsApp" und soziale Netzwerke Warnmitteilungen verschickt, an denen laut Polizei überhaupt nichts dran ist.

(ty) Seit Tagen werden über den Nachrichtendienst „WhatsApp“ und über die sozialen Medien wie Facebook und Twitter Warnmeldungen über angeblich vergiftete CDs und Briefe verbreitet. Die Polizei gibt Entwarnung. „Hierbei handelt es sich um reine Falschmeldungen“, wurde heute in einer Pressemitteilung betont. 

In der vielfach verbreiteten Warnmeldung werde behauptet, dass vergiftete CDs und Briefe mit Texten aus dem Koran in Briefkästen eingeworfen werden. Angeblich seien im Bereich Weilheim aufgrund der Vergiftungen bereits mehrere Personen im Krankenhaus. Hierbei handelt es sich laut Polizei um so genannte Hoax-Meldungen – also reine Falschmeldungen, die über das Internet und Nachrichtendienste verbreitet werden. Die Polizei bittet, solche Falschmeldungen unkommentiert zu löschen und nicht weiter zu verbreiten. 

Dem bayerischen Landeskriminalamt sowie dem Polizeipräsidium Oberbayern-Süd, das heute die Klarstellung veröffentlichte, ist nach eigenen Angaben kein einziger Fall bekannt, in dem tatsächlich ein vergifteter Brief oder eine vergiftete CD aufgefunden worden sei. Zudem befänden sich im Bereich Weilheim auch keine Personen aufgrund von Vergiftungserscheinungen im Krankenhaus. 


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