Der 34-Jährige soll heute früh bei einer größeren Schlägerei in Ingolstadt kräftig mitgemischt haben – Auch die Polizei konnte ihn nicht beruhigen, nahm ihn dann in Gewahrsam
(ty) Ein 34-jähriger Pfaffenhofener soll heute Nacht an einer größeren Prügelei in Ingolstadt beteiligt gewesen sein. Weil der Beschuldigte sich dann auch gegenüber der Polizei nicht beruhigen wollte, wurde er in Gewahrsam genommen. Gegen den Mann wird nun wegen gefährlicher Körperverletzung ermittelt – wie übrigens gegen mehrere weitere Beschuldigte.
Was war passiert? Gegen 4.25 Uhr war einer Polizeistreife eine größere Personengruppe am Brunnen vor dem alten Rathaus aufgefallen; mehrere Personen aus dieser Gruppe schlugen den Angaben zufolge wahllos aufeinander ein. Die Raufbolde wurden von den Gesetzeshütern getrennt. „Ein Grund für die Auseinandersetzung konnte bislang nicht ermittelt werden, dürfte aber im Zusammenhang mit der zum Teil starken Alkoholisierung aller Beteiligten stehen“, so ein Polizei-Sprecher.
Einer der Beschuldigten, der 34-jährige Pfaffenhofener, habe sich nicht beruhigen lassen und sei aufgrund seiner Aggressivität in Gewahrsam genommen worden. Die Polizei ermittelt wegen gefährlicher Körperverletzung gegen ihn und die mutmaßlichen Mittäter.
Bereits gegen 1 Uhr musste die Ingolstädter Polizei in einer Disco „Am Stein“ anrücken, nachdem einem 33-jährigen Gast der Barhocker weggezogen worden und der Mann daraufhin mit dem Kopf auf dem Boden aufgeschlagen war. Das Opfer wurde zur Behandlung ins Klinikum gebracht, der Täter war unerkannt entkommen.
Eine weitere Auseinandersetzung gab es heute früh gegen 5.30 Uhr in einem Club in der Poppenstraße. Hier kam es laut Polizei zwischen zwei 26-jährigen Einheimischen zu einem Streit im Bereich der Bar. Im Verlauf der Auseinandersetzung soll einer der beiden mit der Faust auf die Nase seines Kontrahenten geschlagen und diesen zudem beleidigt haben. Als der mutmaßliche Täter flüchten wollte, wurde er von den Türstehern bis zum Eintreffen der Gesetzeshüter festgehalten. Den Beschuldigten erwartet nun eine Anzeige wegen Körperverletzung und Beleidigung.