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Im Ingolstädter Westpark macht in ein paar Monaten mit Fit/One das größte Fitness-Studio der gesamten Region auf

(ty) Fitness-Studios und Mucki-Buden gibt es in Ingolstadt jede Menge. Dennoch herrscht in manchen Studios mitunter qualvolle Enge, das Training zur Prime-Time fordert Geduld wegen des Andrangs. Nicht zuletzt ob des offenbar nahezu unerschöpflichen Potenzials an Fitness-Sportlern hat sich die Studiokette Fit/One entschlossen, in Ingolstadt ein neues Studio aufzumachen. Dort, wo einst der Möbelmarkt Roller gegenüber dem Westpark residierte, entsteht ein Fitness-Tempel von gigantischen Ausmaßen. Das absolut größte der gesamten Region. Und es ist natürlich eine Kampfansage an die etablierten Studios. Nicht nur, was den Preis betrifft.

Auf rund 7000 Quadratmetern soll das Obergeschoss des Roller-Gebäudes künftig dem Freizeitsport gehören. Im Erdgeschoss ziehen andere Mieter ein. Und mit einer recht komfortablen Parkplatz-Situation kann das neue Studio dann ebenfalls protzen. In Nürnberg hat Fit/One erst kürzlich ein neues Studio eröffnet und auch gezeigt, dass die Betreiber nicht nur auf neue Freizeitsportler setzen, sondern auch auf die, die bereits in anderen Studios aktiv sind.

Unter der Überschrift „Studiowechsel leicht gemacht“ steht auf der Homepage des Unternehmens: „Du willst ab sofort im neuen Fit/One trainieren, bist aber noch an ein Studio gebunden und möchtest nicht doppelt bezahlen? Trainiere in unserem Fit/One bis zu sechs Monate gratis. Wir übernehmen solange Deine Fit/One Beiträge bis der Vertrag in Deinem alten Studio ausläuft.“

Es ist zu erwarten, dass Fit/One in Ingolstadt ähnlich beherzt auf Kundenfang gegen wird wie in Nürnberg. Was durchaus erfolgreich sein könnte, denn die Studios von Fit/One sind keine Billig-Tempel, sondern in Ausstattung und Angebot eher am oberen Ende der sportlichen Nahrungskette angesiedelt.

Bis zu zehn Millionen Euro lässt sich der Ingolstädter Unternehmer die Umbau und Sanierung des Gebäudes kosten. Und Fit/One tut das seine, um eine Mitgliedschaft attraktiv zu machen. Ab 18 Euro im Monat ist man dabei im so genannten Basic-Tarif. Im teuersten Fall fallen 38 Euro pro Monat an – das beinhaltet dann auch Sauna und Solarium-Flatrate, Mineraldrinks und Personal-Training. Diese Preisgestaltung ist eine echte Kampfansage an die etablierten Studios, in denen man schon mal 60 Euro im Monat abdrücken muss.


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