Bei Unfällen im Zuständigkeitsbereich der Dachauer Polizei auf glatten Straßen hatten die Fahrer gestern noch Glück im Unglück
(ty) Von drei Unfällen auf glatten Straßen berichtet die Dachauer Polizeiinspektion. In allen Fällen hatten die Fahrer Glück im Unglück und blieben unversehrt. Allerdings entstanden zum Teil hohe Sachschäden. Hier die Zusammenfassung.
Eine 35-jährige Hyundai-Fahrerin aus Petershausen war gestern gegen 8.45 Uhr auf der Glonntalstraße in Glonn unterwegs, als es krachte. In einer Rechtskurve brach das Fahrzeug auf der glatten Straße aus und wurde auf die Gegenfahrbahn geschleudert. „Glücklicherweise kam gerade kein Fahrzeug entgegen sodass der Pkw lediglich mit einem Gartenzaun auf der linken Straßenseite kollidierte“, berichtet ein Sprecher der Dachauer Polizei. Die 35-Jährige blieb unverletzt, jedoch musste ihr Auto abgeschleppt werden. Der Sachschaden wird auf etwa 7000 Euro geschätzt.
Ebenfalls alleinbeteiligt war ein Hyundai-Fahrer gestern bereits um 5.40 Uhr auf glatter Straße ins Schleudern geraten. Der 19-Jährige fuhr von Röhrmoos kommend auf den Lotzbacher Kreisel zu, als er etwa 300 Meter vor diesem die Kontrolle über seinen Wagen verlor. Der Hyundai wurde über die Gegenfahrbahn in den linken Graben geschleudert, berichtet die Polizei. Auch der 19-Jährige kam ohne Verletzungen davon, das Auto war jedoch nicht mehr fahrbereit und musste abgeschleppt werden.
Ein weiterer Crash aufgrund Straßenglätte ereignete sich gestern Abend in Eichhofen. Ein 19-jähriger BMW-Lenker fuhr gegen 20 Uhr auf der Riedhofer Straße ortsauswärts, als er auf der abschüssigen glatten Fahrbahn ins Rutschen kam. „Der BMW prallte gegen ein geparktes Fahrzeug, das in einer Grundstückseinfahrt abgestellt war“, heißt es im Polizeibericht. Auch hier wurde der Fahrer nicht verletzt, der Sachschaden wird allerdings auf satte 11 000 Euro geschätzt.