Die Kripo hat den Verdacht, dass sie aus Straftaten im Raum Regensburg stammen könnten

Update: Das Rätsel um den Goldschmuck ist wohl gelöst 

(ty) Ein 34-jähriger Wohnsitzloser hat in Regensburg verschiedenen Goldschmuck verkauft und war so ins Visier der Kriminalpolizei geraten. Nun suchen die Ermittler nach den rechtmäßigen Eigentümern dieser Stücke. Es geht um eine goldene Halskette sowie um drei mit Edelsteinen besetzte Goldringe. Die Kripo geht davon aus, dass es sich um die Beute einer Straftat handelt. 

Am 15. Dezember veräußerte der 34-Jährige in einem Juweliergeschäft in Regensburg nach Angaben der Polizei die drei mit Edelsteinen besetzte Goldringe sowie eine Halskette, ebenfalls aus Gold. Der Mann habe dafür von der Ankaufstelle einen mittleren dreistelligen Betrag erhalten. Die Rechnung machte er dabei allerdings ohne die Gesetzeshüter, die auf den 34-Jährigen zu diesem Zeitpunkt bereits ein Auge geworfen hatten. 

„Der Wohnsitzlose gab bislang keine plausible Erklärung dafür ab, wie er an den Schmuck gelangt ist“, so ein Polizei-Sprecher. Die Kriminalbeamten haben jedenfalls den Verdacht, dass die Stücke aus Straftaten im Raum Regensburg stammen könnten, weshalb sie den Schmuck auch sicherstellten. 

Nun hofft die Kripo auf Zeugen, die den Schmuck anhand der veröffentlichten Fotos erkennen und Hinweise auf den Eigentümer geben können. Wer dazu Angaben machen kann oder wem der Schmuck gestohlen worden ist, der möge sich unter der Rufnummer (09 41) 50 6- 28 88 melden.

Inzwischen ist das Rätsel offenbar gelöst, hier der neue Stand der Dinge.