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Der Pfaffenhofener Babynahrungs-Hersteller verfolgt weiterhin ambitionierte Klimaschutz-Ziele – und präsentiert sich wieder mal preisverdächtig

(ty) Der Deutsche CSR-Preis ist eine der wichtigsten Auszeichnungen für Nachhaltigkeits- und CSR-Engagement in Deutschland. Der Pfaffenhofener Babynahrungs-Hersteller Hipp konnte die Jury des CSR-Preises mit seiner Bewerbung in den Kategorien „Biodiversitätsmanagement zum Erhalt der weltweiten biologischen Vielfalt“ und „C02-Vermeidung als Beitrag zum Klimaschutz“ überzeugen und wurde in beiden Sparten unter die drei Finalisten gewählt. Die Verleihung des Preises findet am 4. April im Rahmen des 13. Deutschen CSR-Forums in Ludwigsburg statt.

Der deutsche CSR-Preis würdigt Unternehmen und unternehmensähnliche Institutionen, die gesellschaftliche Verantwortung übernehmen und sich durch nachhaltiges Wirtschaften auszeichnen. Eine fachlich qualifizierte Jury nominiert in sechs Kategorien jeweils die besten drei Bewerber. CSR  („Corporate Social Responsibility“) steht für eine verantwortungsvolle und zukunftsfähige Unternehmensführung.

 

„Der verantwortungsvolle Umgang mit Natur und Ressourcen wird in einer globalen Welt immer wichtiger. Dabei ist der Schutz des Klimas eine der größten Aufgaben unserer Zeit“, heißt es von Hipp. Das Unternehmen steht nach eigenen Angaben seit über 60 Jahren für eine bewusste Auseinandersetzung mit den Themen Natur, Mensch und Wirtschaft. Nachhaltiges Denken und Handeln hat in dem Familienunternehmen Tradition und ist auch ein erklärtes Unternehmensziel des weltweit größten Verarbeiters von Bio-Rohstoffen.

„In unseren Nachhaltigkeitsleitlinien und im Unternehmensleitbild ist CSR fest verankert. Indem wir gesellschaftliche Verantwortung übernehmen und vorrausschauend handeln, tragen wir dazu bei, dass eine lebenswerte Zukunft auch für die nächsten Generationen möglich ist“, kommentiert Stefan Hipp.

 

Hipp möchte nach eigenen Angaben durch die Förderung der Artenvielfalt und der natürlichen Bodenfruchtbarkeit auch die Versorgung mit gesunden Nahrungsmitteln sichern. „Der weltweit zu beobachtende Rückgang an Arten, genetischer Vielfalt und Lebensräumen, lässt die Natur verarmen und bedroht unsere Lebensgrundlagen“, heißt es in einer Mitteilung des Unternehmens. Hipp sehe als Lebensmittel-Hersteller seine besondere Verantwortung und möchte mit eigenen Maßnahmen zum Schutz und Erhalt der biologischen Vielfalt beitragen diesen Verlusten entgegen zu wirken und gleichzeitig auch die Rohstoffverfügbarkeit für Bio-Lebensmittel sicher zu stellen.

Dazu wurden im Unternehmen verschiedene Projekte aufgelegt: Von der Forschung auf dem Hipp-Musterhof für biologische Vielfalt über 100-prozentigen Einsatz von Bio- oder MSC-zertifizierten Fisch, der Verwendung von FSC- oder Recycling-Papier bis zur Bepflanzung des Betriebsgeländes im Sinne der biologischen Vielfalt. Hipp engagiert sich in der Unternehmens-Initiative „Biodiversity in Good Company“ sowie vielen anderen Zusammenschlüssen für den Erhalt der Artenvielfalt.

 

Seit dem Jahr 2000 arbeitet das Hipp-Werk Pfaffenhofen nahezu ausschließlich mit erneuerbaren Energien. Unvermeidliche Emissionen aus Dienstfahrten oder Treibstoffverbräuche für Dienstautos werden kompensiert. Seit 2011 produziert der Standort Pfaffenhofen auf diese Weise klimaneutral. So konnten die CO2-Emissionen von 16 210 Tonnen im Jahr 2000 auf 1998 Tonnen im Jahr 2015 gesenkt werden. Dadurch werde jährlich so viel CO2 vermieden, wie eine Waldfläche in der Größe von rund 5000 Fußballfeldern binden kann.

Und da sich das Unternehmen stetig verbessern möchte, gibt es nach eigenen Angaben auch schon ein neues ambitioniertes Ziel zum Thema Klimaschutz: Durch die Anpassung von Verpackungen, Optimierungen in der Logistik sowie weitere firmen-eigene Kompensations-Projekte solle die gesamte Lieferkette CO2-neutral werden, heißt es in einer aktuellen Mitteilung.


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