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Volksmusik, "bairisch" gesungen und traditionell gespielt, ist angesagt wie Tracht und liegt im Trend. Gemeinsam spielen, das stand heute ganz oben auf der Wunschliste der Kinder und Jugendlichen beim Jungmusikanten-Stammtisch des Vereins "Bayern, Brauch und Volksmusik" in Rohrbach. 

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Von Alfred Raths

Möglichst original und irgendwie ursprünglich, das sollte sie schon sein, die "richtige" Volksmusik. Beim Jungmusikantenstammtisch des Vereins "Bayern, Brauch und Volksmusik" halten sich so gut wie alle daran, wenn sie sich vor ihrem Publikum präsentieren. Natürlich gab es auch so manches Volkslied und selbst Beethoven kam mit "Für Elise" zu Ehren.

Beim herbstlichen Jungmusikantenstammtisch in Rohrbach hätte heute Renate Stallmeister, Vorsitzende vom "Verein Bayern, Brauch und Volksmusik", beinahe ein volles Hundert junger Künstler begrüßen können: "So viele wie noch nie in der Geschichte das Jungmusikantenstammtisches sind heute hier", sagte sie nicht ohne Stolz. Denn das freute Stallmeister zusammen mit ihrem halben Dutzend Mitstreitern natürlich sehr.

Unter der Moderation der beiden "Holledauer Tanzbodenfeger", Rosa Karger und Irmi Grünwald, legten sich die ambitionierten Kinder mit Gitarre, Harfe, Steirische, Hackbrett, Akkordeon, Posaune und selbst mit etlichen Geigen ins Zeug. Der Saal war proppenvoll besetzt im Gasthof Zeidlmaier. Großen Applaus gab es allenthalben. Ob nun für die Flötengruppe Pölz und Stanglmayr, die Geigengruppe "De Aufdrahd'n" unter Leitung von Kathrin Kien aus Kösching, den Dürnzhausener Kinderchor, eine Instrumentalgruppe um Viktoria Zäch oder den vom Rohrer Feuerwehrhäusl.

Angereist aus München kam sogar mit ihrem Sohn Josef die als singende Wirtin bekannte Gigi Pundmair.  Alle jungen Mitwirkenden erhielten schließlich  verdientermaßen eine Urkunde vom Vereinsvorstand und neben den unvermeidlichen Süßigkeiten auch etliche Sachgeschenke – und viel Applaus. 


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