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Weitere Rückstellungen wegen der Diesel-Affäre belasten das Ergebnis

(ty) Ein wenig ist die Spannung raus aus der Bilanzpressekonferenz, die bei Audi morgen Vormittag stattfindet. Denn heute bereits – und das ist ein Novum – hat Volkswagen seine Zahlen und auch Eckwerte für die Töchter bekannt gegeben. Demnach musste der Ingolstädter Autobauer im vergangenen Jahr 1,8 Milliarden Euro an Sonderkosten für juristische Verfahren im Zusammenhang mit der Abgas-Affäre hauptsächlich in den USA verbuchen. Deutlich mehr, als der Konzern zurückgelegt hatte.

Aber auch ohne diese Sonderausgaben ist die Umsatzrendite von 8,8 auf 8,2 Prozent gesunken. Der Wettbewerb sei, wie es bei VW heute hieß, daran ebenso Schuld wie Wechselkurs-Unwägbarkeiten und Investitionen für neue Produkte.

Erfreulich für Ingolstadt und die Haushaltskasse dürfte indes sein, dass Volkswagen selbst trotz massiver Rückstellungen im Gesamtjahr 5,1 Milliarden Euro Gewinn gemacht hat. Ein Jahr zuvor stand noch ein Verlust von 1,6 Milliarden Euro in den Büchern. 

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