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Zehn neue Unparteiische bei der Schiedsrichter-Gruppe Pfaffenhofen: Der Jüngste ist Christoph Seiferth aus Scheyern (14)

(ind) Die Schiedsrichtergruppe Pfaffenhofen verzeichnet erneut Erfolge in der Nachwuchsgewinnung: Nachdem im vergangenen Jahr elf Neulinge die Schiri-Prüfung abgelegt hatten, waren es diesmal zehn Sportkameraden, die am Neulingskurs teilnahmen und ihre Prüfung erfolgreich absolvieren konnten. Die Zahl der aktiven Schiedsrichter in der Gruppe Pfaffenhofen steigt damit auf 92. Die Führungsspitze gratulierte den neuen Kameraden herzlich und wünschte einen guten Pfiff – an die Adresse der Vereine ergeht indes die Bitte, den Neulingen in deren ersten Spielleitungen mit Nachsicht zu begegnen.

Es war kein leichtes Unterfangen, ausreichend viele Teilnehmer für den diesjährigen Neulingskurs zusammenzubringen, doch letztendlich absolvierten acht Herren und zwei Damen die sechs Lehrgangs-Abende und traten zur Prüfung an. Lehrwart Anton Wagner bereitete alle Teilnehmer in seiner kurzweiligen und anschaulichen Art bestens auf die Prüfung vor, die heuer allerdings ziemlich kniffelig ausfiel. So mussten drei Anwärter noch „nachsitzen“, doch letztendlich schnitten alle Prüflinge prima ab und werden in Kürze auf den Fußballplätzen der Region ihre ersten Pfeifentöne abgeben. 

Drei der zehn Neulinge haben ihre Schiri-Prüfung jedoch nur als notwendige Voraussetzung für den Trainerschein abgelegt, ihr Gastspiel als Unparteiischer wäre damit nach drei Einsätzen erledigt. Schiedsrichter-Obmann Albert Schnell hofft aber, dass auch diese drei Kameraden der Gruppe erhalten bleiben und wenigstens sporadisch weitere Spielleitungen übernehmen.  

Übrigens: Bei den ersten Spielleitungen der Neulinge wird jeweils ein erfahrener Schiedsrichterkamerad als Pate dabei sein – auch im Modell als Tandem-Schiedsrichter: beide laufen gemeinsam auf, jeder leitet eine Halbzeit. Der Bayerische Fußball-Verband (BFV) unterstützt die Neu-Schiedsrichter mit der Grundausstattung: komplettes Trikot und „Werkzeug“. 

Unter den sieben „echten“ Schiedsrichter-Neulingen sind diesmal fünf Jugendliche, der Jüngste unter ihnen ist Christoph Seiferth vom ST Scheyern mit 14 Jahren. Somit kann auch der diesjährige Neulingskurs als weitere Verjüngungskur der Schiedsrichtergruppe Pfaffenhofen gesehen werden, da gerade diese jugendlichen Kameraden gute Chance haben, in die so genannten Leistungsklassen aufzusteigen. Der 16-jährige Konstantin Pfoser vom Ball-Club Uttenhofen hatte beispielsweise erst im vergangenen Jahr die Prüfung abgelegt und leitet nach wenigen Monaten bereits Begegnungen im Herrenbereich.

Lehrwart Anton Wagner und Obmann Albert Schnell wünschen sich, dass sich möglichst alle zehn Kameraden in ihrem neuen Hobby sowie im Kreise der Pfaffenhofener Schiedsrichter wohlfühlen. Schirir-Einteiler Michael Seidl sucht derweil bereits die ersten Spielaufträge zusammen.


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