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Nach dem Brand in einem Ingolstädter Recycling-Betrieb geht die Kripo nach ersten Ermittlungen von einer technischen Ursache aus.

(ty) Wie berichtet, war es heute Nacht in Ingolstadt zu einem Brand auf dem Gelände eines Recycling-Betriebs an der Bunsenstraße gekommen. Inzwischen haben die Brandfahnder der Kripo die ersten Untersuchungen zur Brandursache durchgeführt. „Wie die Befundaufnahme ergab, war das Feuer im Bereich der Aufgabetrommel der Papier-Sortier-Anlage ausgebrochen“, teilte ein Sprecher des Polizeipräsidiums Oberbayern-Nord am Nachmittag mit.

Der Grund für das Feuer sei „aller Wahrscheinlichkeit nach eine technische Ursache“. Fahrlässige oder gar vorsätzliche Brandstiftung könnten ausgeschlossen werden, heißt es von der Kripo. Der entstandene Sachschaden wird nach einer vorläufigen Einschätzung inzwischen auf eine Größenordnung von bis zu 1,5 Millionen Euro beziffert. Verletzt wurde durch den Brand, wie berichtet, niemand.

 

Gegen 0.20 Uhr war der Brand gemeldet worden. Beim Eintreffen der zahlreichen Einsatzkräfte stand die Papier-Sortier-Anlage in Vollbrand. Die Löscharbeiten dauerten bis in die frühen Morgenstunden. Neben der Polizei waren rund 50 Feuerwehrleute, der Rettungsdienst und das THW im Einsatz. Von der Rauchentwicklung waren laut Polizei weder die in unmittelbarer Nähe vorbeiführende Autobahn A9 noch angrenzende Siedlungsbereiche betroffen. 

Erstmeldung zum Thema:

Millionenschaden bei Feuer in Recycling-Betrieb in Ingolstadt 


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