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Zwei Bulgarinnen boten auf einem Parkplatz ihre sexuellen Dienste an – eine sogar gegenüber den angerückten Zivilpolizisten. Die beiden leichten Mädchen müssen sich nun wegen Ausübung der verbotenen Prostitution verantworten.

(ty) Eine delikate Mitteilung ging gestern gegen 14.30 Uhr bei der Eichstätter Polizeiinspektion ein. Wie es heißt, fuhr ein 37-jähriger Ingolstädter mit seinem Pkw von Eichstätt nach Ingolstadt und hielt am Parkplatz an der Bundesstraße B 13 nach dem Tauberfelder Grund kurz an. Dort sei dann eine junge Dame an seinen Pkw gekommen und habe dem Mann Sexdienste gegen Bezahlung angeboten. Der 37-Jährige habe erstens abgelehnt und zweitens sogleich die Polizei verständigt. 

Als dann Zivilfahnder der Eichstätter Inspektion an dem besagten Parkplatz anrückten, seien ihnen von der Frau in gleicher Weise Liebesdienste gegen Geld offeriert worden, berichtet ein Polizei-Sprecher. Nachdem damit ein eindeutiger Tatnachweis gesichert war, gaben sich die Gesetzeshüter als Polizeibeamte zu erkennen und die Dame, eine 31-jährige Bulgarin, wurde vorläufig festgenommen.

 

Außerdem stellte sich heraus, dass auf dem gegenüberliegenden Parkplatz eine 18-jährige Bulgarin in gleicher Mission unterwegs war. Ein Lkw-Fahrer bestätigte gegenüber den Ermittlern, dass auch ihm von der 18-jährigen Sex gegen Geld angeboten worden sei. Auch diese Frau wurde deshalb vorläufig festgenommen und zur Dienststelle gebracht.

Nach der Überprüfung ihrer Personalien wurden die beiden leichten Damen erkennungsdienstlich behandelt. Anschließend durfte das Duo – nach Entrichtung einer Sicherheitsleistung in Höhe von jeweils 150 Euro – die Wache wieder verlassen. Die zwei Frauen müssen sich nun wegen Ausübung der verbotenen Prostitution verantworten, sagte ein Polizeisprecher gegenüber unserer Zeitung.


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