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Ingolstädter Kripo verbucht schnellen Ermittlungserfolg: Für zwei Ukrainer klickten die Handschellen bereits zwei Tage nach der Tat, ein dritter Beschuldigter wurde am Wochenende in Rheinland-Pfalz gefasst.

(ty) Am 26. Juni gegen 2 Uhr war in den Vodafone-Shop an der Manchinger Straße in Ingolstadt eingebrochen worden, die Täter erbeuteten mehrere Mobiltelefone. Wie die Polizei heute mitteilt, sind inzwischen drei Tatverdächtige festgenommen worden. Alle drei sitzen auch bereits in Untersuchungshaft. Für zwei Ukrainer im Alter von 37 und 46 Jahren klickten die Handschellen bereits zwei Tage nach der Tat in Ingolstadt, der dritte mutmaßliche Täter – ein 29-jähriger Ukrainer – wurde am Wochenende in Rheinland-Pflanz festgenommen. 

Wie die Auswertung der Videoüberwachung nach Angaben des Polizeipräsidiums ergeben hatte, schlugen die zunächst unbekannten Täter die Sicherheitsverglasung der Eingangstür ein; dadurch konnte eine Person in den Verkaufsraum gelangen und mehrere Mobiltelefone stehlen. Nach der Tat flüchteten die Unbekannten zu Fuß über den angrenzenden Parkplatz in östlicher Richtung. 

Die Ingolstädter Kripo hatte den Fall übernommen und konnte nach umfangreichen Ermittlungen bereits am 28. Juni zwei Ukrainer aus Ingolstadt als dringend tatverdächtig festnehmen, wie heute ein Polizei-Sprecher erklärte. 

Die beiden 46 und 37 Jahre alten Festgenommenen wurden daraufhin dem Ermittlungsrichter vorgeführt, der Untersuchungshaftbefehl gegen die zwei Männer erlassen hat. Der dritte Tatverdächtige war zu diesem Zeitpunkt noch flüchtig. „Er konnte am vergangenen Wochenende von Kräften der Polizei Rheinland-Pfalz im Bereich Andernach festgenommen werden“, wurde dazu heute aus dem Polizeipräsidium gemeldet. Nach seiner Vorführung beim dortigen Ermittlungsrichter wurde auch gegen den 29-Jährigen U-Haft angeordnet.


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