33-Jähriger wollte auf dem Radweg zwischen Vohburg und Münchsmünster ausweichen, stürzte, fiel in die Scherben und zog sich eine tiefe Schnittwunde zu.
(ty) Ein betrunkener 33-Jähriger aus dem Kreis Eichstätt war gestern Abend gegen 22 Uhr mit seinem Mountainbike auf dem parallel zur B 16a verlaufenden Radweg von Vohburg in Richtung Münchsmünster unterwegs, als es zu einem blutigen Unfall kam. Laut Polizei wollte er einem entgegenkommenden 31-jährigen Pedalritter aus dem Landkreis Pfaffenhofen ausweichen, der sich verkehrsgerecht verhielt, als das Unglück geschah.
Wegen seiner Alkoholisierung und wohl auch dem Umstand geschuldet, dass der Moutainbiker während seiner Fahrt eine Flasche Bier in der Hand hielt, konnte er sein Zweirad nicht mehr beherrschen, stürzte auf den Radweg und erlitt nach Angaben der Geisenfelder Polizei eine tiefe Schnittwunde – weil er mit der rechten Hand in die Scherben seiner eigenen Bierflasche fiel, die bei dem Sturz zerbrochen war.
Der verunglückte Mountainbike-Lenker wurde vom Rettungsdienst behandelt und anschließend ins Krankenhaus nach Kösching gebracht, wo seine Schnittwunden weiter versorgt wurden. Und noch etwas gab es in der Klinik zu tun: Für den 33-Jährigen stand nämlich eine Blutentnahme an, gegen ihn wird wegen Trunkenheit im Verkehr ermittelt.