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Weitere Fälle aus den aktuellen Polizeiberichten für den Landkreis Pfaffenhofen und Umgebung

Wenn der Internet-Flirt zum Alptraum wird: Zwei Festnahmen

(ty) Im Zusammenhang mit einer räuberischen Erpressung im August im Bereich Regensburg wurde nun ein tatverdächtiges Pärchen im Bereich Hannover festgenommen. Alles begann so: Nach einer flüchtigen Bekanntschaft vor etwa einem Jahr hielt eine 31-jährige Regensburgerin über das Internet den Kontakt zu einem 28-Jährigen aus dem Landkreis Neumarkt und stellte diesem eine mögliche Beziehung in Aussicht. Im Juni kontaktierte sie den Mann, gab eine Notlage vor und bat ihn, ihr einen vierstelligen Geldbetrag zu leihen. Der Mann kam dieser Bitte nach und überwies den Betrag in mehreren Raten.

Als der hilfsbereite Herr einen Monat später von seiner Internet-Freundin die Rückzahlung des Betrags forderte, erhielt er eine erneute Geldforderung sowie mehrere Anrufe und Textnachrichten von einem unbekannten Mann, in denen gegenüber ihm heftigste Drohungen geäußert wurden. Der Mann tätigte daraufhin im August weitere Überweisungen und entschloss sich letztlich zur Anzeigen-Erstattung bei der Polizei.

Im Rahmen umfangreicher Ermittlungen durch die Kripo konnten zwei Tatverdächtige identifiziert und deren Aufenthaltsort in Niedersachsen ermittelt werden. Nach Beantragung von Haftbefehlen wurden die 31-Jährige und ein 23-jähriger Mann aus Regensburg am vergangenen Donnerstag im Bereich Hannover festgenommen sowie dann in verschiedene Justizvollzugsanstalten eingeliefert.

Bei den weiteren Ermittlungen stellte sich heraus, dass die Frau auch Anfang September die gleiche Masche bei einem 38-jährigen Regensburger eingefädelt hatte. Es kann derzeit nicht ausgeschlossen werden, dass die tatverdächtige Frau noch weitere Opfer nach einem persönlichen Kennenlernen in ähnlicher Weise um ein Darlehen ersucht hat. Die Kriminalpolizei Regensburg bittet deshalb eventuelle Geschädigte, sich telefonisch unter der Rufnummer (09 41) 5 06 – 28 88 zu melden.

 

Taxi-Fahrgast schwer verunglückt

(ty) Heute Nacht gegen 23.50 Uhr stieg eine 52-Jährige aus einem Taxi am Pündterplatz in München-Schwabing, als es zu einem schlimmen Unfall kam. Beim Schließen der Autotür klemmte sie versehentlich ihre Jacke ein und wurde beim Anfahren des Taxis umgerissen. Hierbei zog sich die Frau eine schwere Verletzung zu, sie musste zur stationären Behandlung in ein Krankenhaus gebracht werden.

Der unbekannte Taxifahrer hielt zunächst an und verständigte mit einem hinzugekommenen Berufskollegen den Rettungsdienst. Er entfernte sich aber dann von der Unfallstelle, ohne seinen gesetzlichen Pflichten nachzukommen. Es wird daher wegen unerlaubten Entfernens vom Unfallort ermittelt. Personen, insbesondere die beiden Taxifahrer, die Hinweise zum Unfallhergang machen können, werden gebeten, sich unter (0 89) 62 16 – 33 22 mit der Münchner Polizei in Verbindung zu setzen.

 

Hochexplosive Situation

(ty) Bei der Verlegung einer Glasfaserleitung durch eine Firma  aus dem Landkreis Neumarkt  wurde gestern gegen 12.30 Uhr in Beilngries eine Gasleitung an der Eichstätter Straße beschädigt, wodurch es zum Gasaustritt kam. Die Messungen der Feuerwehr ergaben, dass es sich um eine hochexplosive Konzentration handelte. Die  Anwohner  des angrenzenden Wohngebiets  wurden aufgefordert,  vorsorglich Türen und Fenster zu schließen sowie kein offenes Feuer zu machen.  Während der Reparaturarbeiten war die Einsatzstelle  großräumig durch Einsatzkräfte der  Feuerwehr abgesperrt. Um 20.30 Uhr konnte Entwarnung gegeben und die Absperrung aufgehoben werden. Personen kamen durch den Gasaustritt nicht zu Schaden. 

 

Tödlicher Betriebsunfall

(ty) Ein Betriebsunfall im Münchner Westend hat ein tödliches Ende genommen. Am 12. Dezember hatte ein Monteur alleine Trockenbauarbeiten in einem Gebäude an der Garmischer Straße durchgeführt; gegen 21 Uhr wurde er bewusstlos vom Sicherheitspersonal am Boden gefunden. Er hatte schwere Kopfverletzungen erlitten, wurde in ein Klinikum gebracht. Dort starb der 62-Jährige am vergangenen Freitag, wie die Polizei heute mitteilte.

 

Rabiater Radler

(ty) Am gestrigen Nachmittag kam es in Ingolstadt zu einer Streitigkeit zwischen einem Radler und einem Autofahrer. Kurz nach 15 Uhr befuhr ein 33-Jähriger mit seinem Auto die Aventinstraße in Richtung „Am Pulverl“ und als er an der Kreuzung zur Lindberghstraße abbiegen wollte, übersah er einen 53-jährigen Radler, der ihn rechts überholte. Ein Zusammenstoß konnte durch die Vollbremsung des Autofahrers gerade noch verhindert werden.

Als der Pkw hinter dem Radler fuhr, bremste dieser plötzlich ab, wodurch der Pkw leicht auf den Drahtesel auffuhr. Hieraus entwickelte sich eine Streitigkeit mit Beleidigungen seitens des 53-Jährigen. Außerdem nahm der Radler seinem Kontrahenten das Handy weg, als dieser ein Foto von ihm machen wollte. Anhand der Angaben eines Anwohners konnte der Tathergang teilweise geklärt werden. Die Polizei bittet aber weitere Zeugen, sich unter der Telefonnummer (08 41) 93 43 – 21 00 zu melden.

 

Crash mit hohem Schaden

(ty) Gestern Nachmittag kam es in Ingolstadt an der Kreuzung Herderstraße und Oberer Taubentalweg zu einem Unfall mit vier beteiligten Fahrzeugen.Gegen 15.30 Uhr befuhr ein 32-Jähriger mit seinem Audi den Oberen Taubentalweg in westliche Richtung; an der Kreuzung zur Herderstraße missachtete er die Vorfahrt eines von rechts kommenden 46-Jährigen, der die Herderstraße mit seinem Audi in südlicher Richtung befuhr.

Durch den Zusammenstoß wurde der Audi des 46-Jährigen gegen einen am Straßenrand geparkten Ford geschleudert, dieser wiederum wurde auf einen davor geparkten Hyundai geschoben. Bei dem Crash wurde glücklicherweise niemand verletzt. Allerdings beläuft sich der Gesamtschaden auf geschätzte 34 000 Euro. Dem Verursacher drohen nun ein Bußgeld und ein Punkt in Flensburg.

 

„Sterbender Schwan“ landet in Haft

(ty) Gestern gegen 18.20 Uhr versuchte ein 36-Jähriger immer wieder, in ein Zelt auf dem Münchner Oktoberfest zu kommen, obwohl ihm dies vom Sicherheitsdienst mehrmals verweigert worden ist. Der Mann war stark alkoholisiert und unbelehrbar, sodass eine Polizeistreife hinzugerufen wurde. Als ihn die Beamten aufforderten, den Biergartenbereich des Zelts zu verlassen, ließ sich der Mann zu Boden fallen und spielte den „sterbenden Schwan“. Weil ihm definitiv nichts fehlte und er der Aufforderung der Polizisten auch folgen konnte, wurde er in Sicherheitsgewahrsam genommen und musste die Nacht in einer Zelle verbringen.

 

Rumtreiber mit Waffe

(ty) Gestern hielten sich gegen 21.45 Uhr drei junge Männer in dem abgesperrten und nicht frei zugänglichen Gelände des ehemaligen Munitionslagers bei Schierling auf. Ein aufmerksamer Bürger bemerkte dies und verständigte die zuständige Polizeiinspektion Neutraubling. Als sich der Streifenwagen gerade in der Anfahrt befand, verließen die Burschen das Gelände und fuhren mit einem Pkw in Richtung B 15 (Obertraubling). Der Zeuge fuhr hinterher und trug somit dazu bei, dass der Wagen in Obertraubling kontrolliert werden konnte.

Die Insassen im Alter von 20 und 19 Jahren konnten keine schlüssige Erklärung für das unerlaubte Betreten des Geländes abgeben. Keiner der drei jungen Leute hat seinen Wohnsitz im Raum Schierling. Der 20-jährige Fahrzeugbesitzer aus Barbing hatte im Pkw zudem ein Luftgewehr samt Munition. Ob die Waffe in diesem Zusammenhang eine Rolle spielt, konnte bislang nicht geklärt werden. Gegen den jungen Mann wird wegen eines Verstoßes gegen das Waffengesetz und Hausfriedensbruchs ermittelt. Die beiden Mitfahrer erwartet ebenfalls eine Anzeige wegen Hausfriedensbruchs.

 

Polizei warnt vor seltsamen Anrufen

(ty) Haben Sie Tiere im Haus? So oder in ähnlicher Weise erhalten seit geraumer Zeit Personen im Zuständigkeitsbereich der Polizeiinspektion Neutraubling Anrufe von Unbekannten die sich nach der Anwesenheit von Haustieren erkundigen. Die Anrufer, die oftmals Deutsch mit erkennbarem Akzent sprechen, stellen darüber hinaus weitere Fragen zur Wohn- und Familiensituation. Oftmals erfolgt auch das Angebot eines kostenlosen Versands von Tiernahrung. Dahinter steckt angeblich eine Umfrage im Auftrag einer Firma für Tiernahrung.

Ob dem so ist oder ob diese Masche der verdeckten Vorbereitung von Lieferverträgen oder sonstigen Vorhaben dient, kann nicht seriös beurteilt werden. Es wird aber grundsätzlich davor gewarnt, unbekannten Anrufern Details aus dem persönlichen Lebensbereich zu offenbaren, da nicht ausgeschlossen werden kann, dass derartige Anrufe zur Vorbereitung von betrügerischen Vertragsabschlüssen oder sonstiger illegaler Aktivitäten dienen.


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