Chefarzt Peter Grein von der Ilmtalklinik wurde zum Regional-Beauftragten der Stiftung "Deutsche Schlaganfall-Hilfe" ernannt.
(ty) Ehrenamtlich engagierte Ärzte sind gefragt, wenn es darum geht, die Arbeit der Stiftung "Deutsche Schlaganfall-Hilfe" bundesweit bekannt zu machen und zu unterstützen. Dr. Peter Grein, Chefarzt der Neurologie, Geriatrie und der Schlaganfall-Station an der Pfaffenhofener Ilmtalklinik, wurde jetzt zum Regionalbeauftragten der Stiftung ernannt. Das teilte die Ilmtalklinik-GmbH mit ihren beiden Krankenhäusern in Pfaffenhofen und Mainburg heute mit.
"Ich freue mich sehr, als Botschafter die wichtigen Themen der Stiftung zu vertreten, die intensive Zusammenarbeit mit den Selbsthilfe-Gruppen weiter zu führen und die Bevölkerung für das Thema Schlaganfall zu sensibilisieren", so Grein. Dabei ist ihm nach eigenen Worten die gute Kooperation mit den regionalen Gesundheitsversorgern ein besonderes Anliegen. Dieses Botschafter-Engagement ist ehrenamtlich, wie auf Nachfrage unserer Zeitung erklärt wurde.
"Stellvertretend für die Stiftung übernehmen die Regionalbeauftragten wichtige Aufklärungsarbeit im Kampf gegen den Schlaganfall und bilden eine maßgebliche Säule der regionalen Öffentlichkeitsarbeit", erklärt Klinik-Sprecherin Bianca Frömer. "Mit Vorträgen und anderen Veranstaltungen tragen die Regionalbeauftragten zur Wissensvermittlung bei. So informieren sie regelmäßig über Schlaganfall-Symptome und -Risikofaktoren."
Der nächste Vortrag findet am 28. Februar um 17 Uhr im großen Vortragsaal im Personalwohnheim) der Pfaffenhofener Klinik statt. Grein referiert an diesem Nachmittag zum Thema "Schlaganfall – Wenn jede Minute zählt". Er erklärt dabei die Erkrankung Schlaganfall, erläutert die zehn größten Risikofaktoren und legt dar, wie diese positiv beeinflusst werden können. Oftmals sei es bereits durch einfache Veränderungen der Lebensgewohnheiten möglich, das individuelle Schlaganfall-Risiko deutlich zu senken.