34-Jähriger geriet gestern Abend mit seinem Audi zu weit nach links und kollidierte mit einem entgegenkommenden Mercedes.
(ty) Wie bereits kurz berichtet, hat sich gestern Abend auf der B13 bei Pörnbach ein Verkehrsunfall ereignet, bei dem mehrere Personen verletzt worden sind. Inzwischen hat die Pfaffenhofener Polizeiinspektion weitere Details bekanntgegeben. Demnach war ein 34-Jähriger mit seinem Pkw zu weit nach links geraten und mit dem entgegenkommenden Wagen eines 40-Jährigen zusammengestoßen.
Der Unfall ereignete sich gegen 21.35 Uhr. Der 34-Jährige, der aus der Gemeinde Reichertshofen stammt, war den Angaben zufolge mit seinem Audi von Pfaffenhofen in Richtung Pörnbach unterwegs, als es zirka 300 Meter vor der Abzweigung nach Raitbach zu der Kollision kam. Aus „unerklärlichen Gründen“ sei der Audi zu weit nach links sowie letztlich über die Fahrbahn-Mitte geraten.
Das entgegenkommende Fahrzeug, ein Mercedes-SUV, wurde von einem 40-Jährigen aus dem Raum Nürnberg gesteuert. Insgesamt saßen vier Personen in diesem Wagen, der Audi war mit drei Personen besetzt. Insgesamt sind durch den Zusammenstoß fünf Menschen leicht verletzt worden, erklärte eine Polizei-Sprecherin heute Mittag gegenüber unserer Zeitung. Alle Verletzten wurden nach der Erstversorgung vor Ort vom Rettungsdient ins Krankenhaus gebracht.
Mehrere Krankenwagen waren an die Unfallstelle beordert worden, um die Verletzten abzutransportieren. Zunächst war – wie berichtet – unklar, wie viele Personen wie schwer verletzt worden sind. Neben dem Rettungskräften und den Beamten der Pfaffenhofener Polizei waren die Feuerwehren aus Pörnbach und Puch mit insgesamt 25 Mann vor Ort im Einsatz. Die Floriansjünger leuchteten unter anderem die Unfallstelle aus und regelten den Verkehr. Die Bundesstraße war halbseitig gesperrt. Beide Autos waren nicht mehr fahrbereit und mussten abgeschleppt werden.
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