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Bei der jüngsten Sammlung im Kreis Pfaffenhofen sind fast 40 000 Euro zur Pflege von Kriegsgräbern zusammengekommen.

(ty) Den aktiven und erfolgreichen Spendensammlern zur Pflege der Kriegsgräber hat der Pfaffenhofener Landrat Martin Wolf (CSU) in seiner Eigenschaft als Vorsitzender des Kreisverbandes im „Volksbund Deutsche Kriegsgräber-Fürsorge“ gedankt. Bei der jüngsten Sammlung des Volksbunds im vergangenen Herbst sind laut heutiger Mitteilung im Landkreis insgesamt 39 800 Euro zusammengekommen; das sind rund 5000 Euro mehr als im Vorjahr. „Insgesamt 141 Sammlerinnen und Sammler waren von 20. Oktober bis einschließlich 5. November unterwegs, um sich in den Dienst der guten Sache zustellen“, heißt es aus dem Landratsamt.

 

Oberbayernweit wurden den Angaben zufolge von 3241 ehrenamtlichen und freiwilligen Helfern rund 787 997 Euro gesammelt. Das bedeute eine Steigerung um rund 14 880 Euro beziehungsweise gut 1,9 Prozent gegenüber dem Vorjahr und sei „erneut das bundesweit mit Abstand beste Ergebnis“ bei den Sammlungen zugunsten der Kriegsgräberfürsorge.

„Ich danke allen, die sich Jahr für Jahr im Ehrenamt oder als Spender zugunsten der Gedenk- und Friedensarbeit des Volksbund engagieren. Mit Ihrer Arbeit setzen Sie sich maßgeblich gegen das Vergessen ein. Die mahnende Botschaft, die von den Soldatenfriedhöfen ausgeht, ist von bitterer Aktualität“, so Landrat Wolf. Das gesammelte Geld werde helfen, die wertvolle Arbeit der Kriegsgräber-Fürsorge fortzusetzen, die einen unverzichtbaren Beitrag zur Schaffung einer würdigen Ruhestätte für die Kriegstoten leiste.

Informationen zum „Volksbund Deutsche Kriegsgräber-Fürsorge“ gibt es unter www.volksbund.de.


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