21-Jähriger hatte sich am Tatort in München verletzt. Er sitzt bereits wegen eines anderen Vorwurfs in U-Haft.
(ty) Zwischen 28. und 29. Oktober vergangenen Jahres hatte ein zunächst unbekannter Täter die Schaufenster-Scheibe eines Messer-Fachhandels an der Rosenheimer Straße in München-Haidhausen eingeschlagen. Dabei verletzte sich der Kriminelle allerdings an der zerstörten Glasscheibe, was ihm nun nachträglich zum Verhängnis geworden ist.
Jedenfalls: Durch das entstandene Loch in der Scheibe erbeutete der Unbekannte nach Angaben der Polizei damals eine Vielzahl verschiedener Messer im Gesamtwert von mehreren tausend Euro. Die serologische Spur (Blut) konnte nun mit Unterstützung des bayerischen Landeskriminalamts einem 21-Jährigen aus dem Landkreis Rosenheim zugeordnet werden. Gegen ihn sei bereits in anderer Sache ein Haftbefehl ergangen, wie heute aus dem Polizeipräsidium München gemeldet wurde.