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20-Jähriger stürzte heute Nacht in den Ingolstädter Künette-Graben. Wasserwacht musste anrücken, um ihn ans Ufer zu holen.

(ty) Heute Nacht gegen 3 Uhr endete die Handy-Suche eines 20-jährigen Ingolstädters im Wasser. Nach derzeitigem Kenntnisstand der örtlichen Polizei war der junge Mann zu Fuß im Bereich des Ingolstädter Künette-Grabens unterwegs und suchte sein Mobiltelefon, das er zuvor dort im Uferbereich verloren hatte. Hierbei fiel der junge Schanzer, offenbar aus Unachtsamkeit, in die Brühe. „Da das Ufer zu steil war, schaffte es der Mann nicht mehr aus eigener Kraft aus dem Wasser“, berichtet ein Polizei-Sprecher.

 

Ein 41 Jahre alter Freund des Ingolstädters, der das Malheur mitbekommen hatte, wollte angeblich helfen. Aus Angst, dabei aber selbst ins Wasser zu fallen, setzte dieser einen Notruf ab. Daraufhin rückten die Wasserwachten aus Ingolstadt, Manching und Reichertshofen sowie Feuerwehr, Polizei und Rettungsdienst an. "Völlig durchnässt und unterkühlt wurde der 20-Jährige von Einsatzkräften der Berufsfeuerwehr und Wasserrettern der Ingolstädter Wasserwacht aus seiner Notlage befreit und konnte an Rettungsdienst und Notarzt übergeben werden", berichtet Wasserwacht-Sprecher Alexander Wecker.

Der Verunglückte hatte sich laut Polizei ungefähr 20 Minuten im Wasser befunden. Per Rettungswagen sei der 20-Jährige ins Klinikum gebracht worden. „Eine Nachfrage im Krankenhaus ergab, dass der Mann nach einer zwei- bis dreistündigen Überwachung wieder entlassen wurde“, meldete heute die Polizei.     


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