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Der stockbesoffene Pole prallte gegen den Randstein und ging zu Boden. Unverletzt kam er davon, jetzt blüht ihm ein Strafverfahren.

(ty) Am gestrigen Nachmittag ist bei der Geisenfelder Polizei gemeldet worden, dass im Wolnzacher Ortsteil Gosseltshausen ein Radler verunglückt ist. Der Grund für den Unfall des 60-Jährigen, der auf der Wolnzacher Straße unfreiwilligen Boden-Kontakt hatte, war dann auch schnell herausgefunden. Laut heutiger Mitteilung war der Pedalritter nämlich stockbesoffen. In Zahlen: Er hatte fast 2,8 Promille intus. Jetzt blickt der wohnsitzlose Pole einem Strafverfahren wegen Trunkenheit im Verkehr entgegen.

 

Passiert ist der Unfall, auch auch viel schlimmer hätte enden können, den Angaben zufolge gegen 16.40 Uhr in der Nähe des Bahngleises. Zwei Pkw-Lenkern, die von Gosseltshausen in Richtung Staatsstraße fuhren, kam laut Polizei der Radler entgegen, der höchst unsicher und zudem in Schlangenlinien unterwegs war. „Plötzlich lenkte er sein Rad auf die Gegenfahrbahn und prallte dort gegen den Randstein, weswegen er zu Sturz kam“, berichtet ein Sprecher der Geisenfelder Inspektion.

 

Bei seinem Suff-Crash hatte der 60-Jährige allerdings noch mächtig Glück im Unglück. „Der hinzugerufene Rettungsdienst konnte keine nennenswerten Verletzungen bei dem Mann feststellen“, heißt es von der Polizei. Und es war auch zu keiner Kollision mit anderen Verkehrsteilnehmern gekommen. Der Radler musste sich – wie in solchen Fällen üblich – einer Blutentnahme unterziehen und musste anschließend seinen Rausch bei der Geisenfelder Polizeiinspektion ausschlafen.


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