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Landkreis Pfaffenhofen investiert weiterhin kräftig. Jetzt wurden Aufträge für rund 3,4 Millionen Euro abgesegnet.

(ty) Der Bau- und Vergabe-Ausschuss des Pfaffenhofener Kreistags hat kürzlich unter Vorsitz von Vize-Landrat Anton Westner (CSU) Aufträge in Höhe von insgesamt rund 3,4 Millionen Euro vergeben beziehungsweise genehmigt. Dabei handelt es sich einerseits um Aufträge, über die während der Sitzung entschieden wurde, aber auch um Aufträge, die von Landrat Martin Wolf (CSU) bereits im Zuge von so genannten Eilentscheidungen vergeben worden waren.



Im Zuge des Ausbaus der Kreisstraße PAF 4 von Pfaffenhofen bis Tegernbach sowie an verschiedenen Kreisstraßen sind Schutzplanken-Arbeiten nötig. Der Auftrag wurde für insgesamt gut 131 000 Euro an die Firma Süd-Planken-Bayern aus Sontheim vergeben.

Die aktuelle Restmenge an Streusalz im Kreisbauhof beträgt zirka 150 Tonnen. Für den anstehenden Winter 2018/19 sind von der kreiseigenen Tiefbau-Abteilung 900 Tonnen Streusalz zu bevorraten, um den Winterdienst sicherzustellen. Der Auftrag wurde an die Firma "Südwestdeutsche Salzwerke AG" aus Heilbronn für insgesamt rund 67 000 Euro vergeben.

Für den Neubau der Realschule in Geisenfeld sind Schulcontainer mit einer Mietzeit von fünf Jahren nötig. Die Gesamtkosten für diese Container beträgt zunächst insgesamt knapp 1,4 Millionen Euro. Der Auftrag für die Lieferung und Errichtung dieser Container wurde an die Firma "KB Container GmbH" aus Schlüsselfeld für einen Preis von rund 1 125 000 Euro erteilt. Die Baumeister-Arbeiten für diese Schulcontainer wurden nach einer zweiten Ausschreibung für insgesamt 192 000 Euro an die Firma "Thalmeier Bau GmbH" aus Pörnbach vergeben. Die Möblierung und das Tafelsystem mit Medientechnik für die Schulcontainer führt für 39 000 Euro die Firma "Duraplan GmbH" aus. Den Auftrag für die Ausstattung der Schulcontainer erhält die Firma "VS Vereinigte Spezialmöbelfabriken" aus München für 59 900 Euro.

 

Für die Generalsanierung des Schyren-Gymnasiums in Pfaffenhofen wurden Aufträge in Höhe von insgesamt rund 1,3 Millionen Euro beschlossen. Die Generalsanierung wird über fünf Jahre in fünf Bauabschnitten durchgeführt. Nach der Kostenberechnung beläuft sich die Investition auf insgesamt rund 29 Millionen Euro.

Die Sanitär-Installations-Arbeiten für den Bauabschnitt I (Naturwissenschaftlicher Gebäudetrakt) werden an die Firma "Schmidpeter Haustechnik" aus Wolnzach zu einem Auftragswert von gut 86 000 Euro vergeben. Den Auftrag für die Schlosserarbeiten im Bauabschnitt I erhält die Firma "Schlosserei Karl GmbH" aus Gaimersheim für rund 84 000 Euro.

Die Brandmelde-Anlage für die Bauabschnitte I bis V wird an die Firma "Dafner GmbH" aus Ergolding für 172 000 Euro vergeben. Die Firma "Pfaff Gebäudedesign GmbH & Co. KG" aus Salz wurde mit den Fassadenarbeiten im Bauabschnitt I beauftragt – Summe: knapp 116 000 Euro Der Auftrag für die Beschaffung der Laboreinrichtung geht an die Firma "Hohenloher Spezialmöbelwerk" aus Öhringen für rund 354 000 Euro.

Die Firma Siemens führt die Arbeiten für Mess-, Steuerungs- und Regelungstechnik mit einem Auftragswert von rund 91 000 Euro aus. Die Estricharbeiten im Bauabschnitt I werden für insgesamt fast 387 000 an die Firma "Freese Fußbotentechnik GmbH" aus Remda-Teichel vergeben. Den Zuschlag für die Stahlzargen und Innentüren im Bauabschnitt I erhält für 56 370 Euro die Firma "Fränkel Türen und Fensterstudio" aus Hemau.

 

Eine weitere Auftrags-Vergabe erfolgte im Zusammenhang mit der Generalsanierung des Landratsamts. Die Sanierungsarbeiten für den Boden der Tiefgarage werden an die Firma "Süd-Hansa GmbH" aus München für insgesamt 264 480 vergeben.

Für die Sanierungsarbeiten der Außentreppe des Hauptzugangs am Wolnzacher Hallertau-Gymnasium wurde im Oktober 2014 der nach Ausschreibung am wirtschaftlich günstigsten Firma "Thaler GmbH" aus Güntersdorf der Auftrag erteilt. Hinzu kam im November 2014 ein Erweiterungsauftrag, wodurch die Wertgrenze überschritten wurde und der Bau- und Vergabeausschuss für den Abschluss des Rechtsgeschäftes zuständig wurde. Damit war die nachträgliche Genehmigung durch den Ausschuss nötig, die in der jüngsten Sitzung auch erteilt wurde.

Die nach den DIN-Vorschriften nötige Prüfung elektrischer Betriebsmittel in allen Landkreis-Liegenschaften geht an die Firma "Prüftech". Bei rund 10 200 zu prüfenden elektrischen Geräten beträgt der Preis insgesamt rund 56 500 Euro.


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