Kurznachrichten, Termine und Notizen für den Landkreis Pfaffenhofen und Umgebung
Spende für Jugend-Sommer-Akademie
(ty) "Rumhocken war gestern" – so lautet das Motto bei der noch bis 9. August laufenden Jugend-Sommer-Akademie der Stadt Geisenfeld. Und die Sparkasse Pfaffenhofen lässt die Veranstalter nicht auf den Kosten sitzen: Mit 2000 Euro unterstützt sie das Programm, mit dem speziell der jungen Generation einige Sommer-Höhepunkte geboten werden – wie zum Beispiel "Street Dance", Arbeiten im Tonstudio, Stand-Up-Paddling oder "Play the guitar". Die offizielle Spenden-Übergabe erfolgte jetzt durch den zuständigen Sparkassen-Marktbereichsleiter und Geisenfelder Geschäftsstellen-Chef Erich Erl (rechts) an Bürgermeister Christian Staudter (Foto oben).
Sperrung der Georg-Hipp-Straße
(ty) Aufgrund von Asphaltierungs-Arbeiten an einer Reparaturstelle muss in Pfaffenhofen die Georg-Hipp-Straße an der Kreuzung Gabis (ehemaliger Mühlweg) ab Montag, 6. August, vollständig für den Straßenverkehr gesperrt werden. Die Bauarbeiten dauern voraussichtlich bis Freitag, 10. August, an. „Sollten die Arbeiten frühzeitig beendet sein, wird dies selbstverständlich kommuniziert“, heißt es aus der Stadtverwaltung.
IHK-Sommercamp: Noch Plätze frei!
(ty) Zum 6. Mal findet von 11. August bis 2. September in der Jugendbildungsstätte Königsdorf (Landkreis Bad Tölz-Wolfratshausen) das IHK-Sommercamp statt. Das kostenfreie Angebot der IHK für München und Oberbayern und der Agentur für Arbeit Ingolstadt wendet sich an Schüler aus Mittelschulen der gesamten Region 10, die im September ins neunte Schuljahr starten.
In Königsdorf sollen sich die Jugendlichen unter fachkundiger Anleitung auf ihren Mittelschul-Abschluss und den Eintritt ins Berufsleben vorbereiten. Spiel, Spaß und Sport kommen dabei nicht zu kurz, denn schließlich sind Ferien. Vormittags finden Mathematik-, Deutsch- und Computerkurse sowie Bewerbungs-Trainings statt. Nachmittags geht es um Berufsorientierung. Die Schüler erstellen erste Bewerbungs-Unterlagen, tauschen sich gemeinsam mit den Trainern über ihre beruflichen Vorstellungen aus und welche Ausbildung gut zu ihnen passen könnte.
Auch sportliche Aktivitäten, Theater- und Musikprojekte stehen auf dem Plan und außerdem bleibt genug Zeit für Ausflüge, Freizeitspaß oder auch Grill-Abende. Die Betreuung der jungen Leute geht nach dem Sommercamp weiter. Alle Teilnehmer erhalten während der neunten Klasse durch Studenten von Universitäten aus der Region Unterstützung beim Lernen sowie bei der Suche nach einem Ausbildungsplatz. Interessierte können sich unter der Telefonnummer (0 40) 5 21 67 68 0 oder per E-Mail an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! näher informieren.
Gratis: Rücknahme von Pflanzenschutz-Verpackungen
(ty) Auch heuer werden flächendeckend in ganz Deutschland Pflanzenschutz-Verpackungen des Agro-Bereichs im Rahmen des Entsorgungs-Konzepts "Pamira" zurückgenommen. Wie der Abfallwirtschaftsbetrieb des Landkreises Pfaffenhofen (AWP) mitteilt, haben Landwirte und Gartenbau-Betriebe, aber auch Privathaushalte im Landkreis am 8. und 9. August sowie am 27. und 28. September die Möglichkeit, leere Pflanzenschutz- und Flüssigdünger-Verpackungen an den Sammelstellen abzugeben.
Die Sammlungen finden am Mittwoch, 8., und Donnerstag, 9. August, von 8 bis 12 Uhr und von 13 bis 16 Uhr bei der BayWa (Bruckbach 2) bei Wolnzach sowie am Donnerstag, 27., und Freitag, 28. September, jeweils von 8 bis 12 und von 13 bis 17 Uhr beim Agrarhandel Moser, (Woelkestraße 7) in Schweitenkirchen statt. Die Firma Moser bietet für Landwirte am 27. und 28. September außerdem die Möglichkeit, besenreine Agrarfolien (PE-Folien wie zum Beispiel Silo- und Spargelfolien) gegen Gebühr abzugeben. Die Gebühr wird nach Gewicht erhoben.
In Sachen "Pamira": Zurückgenommen werden dabei gespülte, das heißt außen und innen saubere Pflanzenschutz-Packmittel, sortiert nach Kunststoff, Weißblech, Aluminium sowie Beutel beziehungsweise Säcke, so genannte flexible Gebinde, erklärt Godehard Reichhold vom AWP. Flaschen und Kanister werden nur ohne Deckel und trocken angenommen. Die Verschlüsse können an der Sammelstelle gesondert abgegeben werden. Die Verpackungen müssen ein deutsches Original-Etikett tragen. Unerheblich dabei sei, an welchem Ort oder in welchem Bundesland die Produkte gekauft wurden.
Ungespülte Verpackungen beziehungsweise Verpackungen mit Restinhalten werden in jedem Fall zurückgewiesen, wird betont. Reichhold: "Wir bitten, Reste von Pflanzenschutzmitteln nicht einfach über die Kanalisation zu entsorgen. Behälter mit Restinhalten, die nicht mehr benötigt werden, können bei den Problemabfall-Sammlungen abgegeben werden."
Die "Pamira"-Sammel-Aktionen sollen weiterhin regelmäßig, einmal jährlich, durchgeführt werden. Alle betroffenen Betriebe und Haushaltungen werden gebeten, von dieser kostenlosen Entsorgungs-Möglichkeit Gebrauch zu machen. "Denn nur bei einem entsprechenden Rücklauf an leeren Pflanzenschutz-Gebinden lohnen sich derartige Sammel-Aktionen und können auch in Zukunft aufrechterhalten werden", so Reichhold. Nähere Informationen erteilt der AWP unter der Telefonnummer (0 84 41) 78 79 -50.
Folgenreicher Rohrbruch
(ty) In der Nacht zum 30. Juli hatte sich in der Berufsschule Dachau ein Wasserrohrbruch ereignet. Der im Keller befindliche Schaltraum wurde dadurch regelrecht überflutet. Da auch die Realschule auf diesen Schaltraum zugreift, ist diese nach Angaben des Landratsamts ebenfalls ohne Strom. "Die Stromversorgung in der Berufsschule und Realschule wiederherzustellen zeigt sich schwierig, da der Keller der Berufsschule erst trocknen muss, um die notwendigen Instandsetzungen durchzuführen", wurde dazu heute gemeldet. Um hier eine Notversorgung zu gewährleisten, sei am Montag gegen 15 Uhr das Technische Hilfswerk (THW) Fürstenfeldbruck alarmiert worden.
Die ehrenamtlichen Helfer stellten in Absprache mit den Landratsämtern Fürstenfeldbruck und Dachau die mobile Netzersatz-Anlage auf. Die Betreuung dieser Anlage werde derzeit ebenfalls vom Technischen Hilfswerk Fürstenfeldbruck sichergestellt. "An diesem Beispiel sieht man, wie wichtig eine gute Zusammenarbeit zwischen den Landkreisen ist", heißt es aus dem Dachauer Landratsamt. Zur Höhe des Schadens durch den Rohrbruch, zur Dauer der Instandsetzungs-Maßnahmen sowie auch zu den Reparatur-Kosten könne noch nichts gesagt werden. (Foto: Landratsamt)