Die Verkehrspolizisten aus Ingolstadt und Freising hatten am Wochenende einiges zu tun. Hier eine Zusammenfassung.
(ty) Auf den Autobahn-Abschnitten im Zuständigkeits-Bereich der Ingolstädter Verkehrspolizei haben sich gestern insgesamt acht Unfälle ereignet, die von den Beamten auf zu schnelles Fahren bei Nässe zurückzuführen sind. Auf den Autobahn-Bereichen, für welche die Freisinger Verkehrspolizei zuständig ist, war wetterbedingt ebenfalls einiges los. Insgesamt hatten die Freisinger Beamten übers Wochenende 21 Autobahn-Unfälle zu verzeichnen: 30 Pkw und ein Lastwagen waren beteiligt, zwei Personen wurden verletzt, der Sachschaden summierte sich auf gut 120 000 Euro. Nachfolgend die Zusammenfassung der Ingolstädter Verkehrspolizei zu den acht Unfällen von gestern.
Ein 46-Jähriger aus Klingenthal, der auf der A9 in Richtung Norden unterwegs war, verlor kurz vor 6 Uhr auf Höhe von Stammham die Kontrolle über seinen Audi A4 und kam nach rechts von der Autobahn ab, wo der Pkw gegen einen Wildschutzzaun fuhr. Im Zuge der Unfallaufnahme wurde bei dem Mann Alkoholgeruch festgestellt: Er musste sich einer Blutentnahme unterziehen, sein Führerschein wurde sichergestellt. Der Sachschaden am Audi wird auf 20 000 Euro geschätzt, er war nicht mehr fahrbereit und musste abgeschleppt werden.
Ein 43-Jähriger aus Zeil am Main, der auf der A9 in Richtung München fuhr, kam kurz vor 8 Uhr mit seinem Mercedes C220 am Kindinger Berg im Bereich des Fahrbahnteilers ins Schleudern und nach links von der Strecke ab, wo sein Pkw gegen die Böschung prallte. Dabei entstand am Auto ein Sachschaden in Höhe von 30 000 Euro, das Wrack musste abgeschleppt werden.
Ein 47-Jähriger aus Büchenbach geriet gegen 8.30 Uhr mit seinem VW Passat kurz nach der Anschlussstelle Langenbruck in Fahrtrichtung München nach rechts von der Autobahn A9 ab und prallte gegen die Schutzplanke. Dabei entstand am Auto ein Sachschaden in Höhe von 20 000 Euro, das Fahrzeug musste abgeschleppt werden.
Ein 53-Jähriger aus Castrop-Rauxel, der auf der A9 in nördlicher Richtung unterwegs war, kam gegen 8.45 Uhr mit seinem Porsche Cayman auf Höhe von Langenbruck nach rechts von der Strecke ab und prallte gegen die Leitplanke. Dabei entstand an dem Pkw ein Sachschaden in Höhe von 60 000 Euro, auch dieses Fahrzeug musste abgeschleppt werden.
Eine 43-Jährige aus Ingolstadt wollte gegen 11.10 Uhr mit ihrem BMW Z3 an der Anschlussstelle Ingolstadt-Süd auf die A9 in Richtung München auffahren und verlor dabei im Kurvenbereich des Einfahrts-Asts die Kontrolle über ihr Auto. Es schleuderte über alle drei Spuren und prallte schließlich in die Mittelleitplanke. An dem BMW entstand dabei ein Sachschaden in Höhe von zirka 4000 Euro.
Ein 31-Jähriger aus Manching wollte gegen 15.30 Uhr mit seinem Mercedes-Kleintransporter an der Anschlussstelle Langenbruck auf die A9 in Richtung Nürnberg auffahren und verlor dabei im Kurvenbereich des Einfahrts-Asts die Kontrolle über sein Fahrzeug. Der Kleintransporter schleuderte ebenfalls über alle drei Spuren, ehe er in die Mittelleitplanke knallte. Schaden: rund 5000 Euro, das Gefährt musste abgeschleppt werden.
Ein ebenfalls 31-Jähriger aus dem nordrhein-westfälischen Bergheim kam gegen 15.50 Uhr mit seinem Seat Altea an der A9-Anschlussstelle Lenting im Bereich des Beschleunigungs-Streifens ins Schleudern und prallte gegen die rechte Leitplanke. Hierbei entstand ein Sachschaden in Höhe von 5000 Euro am Wagen, er musste abgeschleppt werden.
Ein 43-Jähriger aus Regensburg kam gegen 16.30 Uhr mit seinem Mercedes Vito kurz nach Wolnzach auf der rechten Spur der Autobahn A93 ins Schleudern und prallte seitlich gegen einen VW Caddy, dessen Fahrer gerade im Begriff war, den Mercedes auf der linken Spur zu überholen. Anschließend kam er nach rechts von der Strecke ab und prallte gegen die Schutzplanke, wobei sich der Mann leicht verletzte. Er wurde in eine Klinik gebracht. Der 53-jährige Lenker des VW Caddy aus Neustadt an der Waldnaab blieb unverletzt. An den beiden Fahrzeugen entstand ein Sachschaden von insgesamt 15 000 Euro, sie mussten abgeschleppt werden.