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Übergriff in München: Ermittlungen wegen Körperverletzung, sexueller Nötigung und Beleidigung.

(ty) Ein betrunkener 27-Jähriger, der einer 23-Jährigen am gestrigen Abend am Münchner Hauptbahnhof einen kräftigen Schlag gegen das Gesäß verpasst sowie außerdem zugegriffen und die Frau beleidigt haben soll, ist von Beamten der Bundespolizei festgenommen worden und muss vor den Haftrichter.

Laut Bundespolizei schlug der Eritreer im Vorbeigehen der jungen Koreanerin gegen 22 Uhr mit voller Kraft auf den Po und packte obendrein zu. "Als die Frau wegrannte, beleidigte er sie ihr hinterherrufend", heißt es weiter. Direkt im Anschluss habe die 23-Jährige eine Streife der Bundespolizei angesprochen. Daraufhin sei der Beschuldigte von den Gesetzeshütern im Bereich der Arnulfstraße festgenommen worden.

Ein freiwilliger Atemalkoholtest ergab laut heutiger Mitteilung bei dem sich seit September 2014 im Bundesgebiet aufhaltenden Afrikaner einen Wert von 1,86 Promille. "Der Eritreer besitzt eine gültige Aufenthalts-Gestattung, gültig bis 5. März 2019", teilte ein Polizei-Sprecher mit. Nach Rücksprache mit der Staatsanwaltschaft werde der 27-Jährige am heutigen Tage dem Haftrichter vorgeführt.

Gegen den Beschuldigten werde wegen Körperverletzung, sexueller Nötigung und Beleidigung ermittelt. Zudem habe die Bundespolizei das zuständige Ausländeramt über die Ermittlungen gegen den Mann informiert. Durch den Übergriff habe die junge Frau Schmerzen im linken Gesäßbereich erlitten.


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