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Bundestags-Abgeordneter Huber spricht von "niederträchtigem Anschlag" und vermutet "links-extremistische Täter". Belohnung zur Ergreifung der Täter ausgesetzt.

(zel) Die Dependance der "Alternative für Deutschland" (AfD) in Rohrbach ist in der Nacht zum gestrigen Samstag von bislang unbekannten Vandalen heimgesucht worden. Die Fassade des Gebäudes, in dem das Wahlkreis-Büro des Bundestags-Abgeordneten Johannes Huber aus Nandlstadt (Kreis Freising) untergebracht ist, wurde im Eingangs-Bereich mit Farbbeuteln beworfen. Außerdem ist mit schwarzer Farbe "Faschos angreifen" an die Wand geschrieben worden. Die Pfaffenhofener Polizei ermittelt. Die AfD und der Vermieter haben eine Belohnung für Hinweise ausgesetzt, die zur Ergreifung der Täter führen. Huber spricht von einem "niederträchtigen Anschlag" und vermutet "links-extremistische Täter".

 

Die Tatzeit kann nach den bisher vorliegenden Informationen nicht näher eingegrenzt werden – es geschah offenbar irgendwann in der Nacht von Freitag auf Samstag. Die Täter seien bislang unbekannt, wie die örtlich zuständige Pfaffenhofener Polizeiinspektion heute in ihrem täglichen Pressebericht mitteilte. Der hiesige AfD-Abgeordnete Huber aus dem Wahlkreis Freising-Pfaffenhofen verurteilte den "feigen Anschlag" auf sein Wahlkreis-Büro und äußerte in einem bereits gestern Mittag veröffentlichten Facebook-Post (siehe unten) auch einen konkreten Tatverdacht.

 

"Heute Nacht wurde der Eingangsbereich meines Bürgerbüros mit Farbbeuteln und Farbspray verunstaltet, und zwar mit den Farben rot und schwarz", schreibt Huber. "Jenen Farben der Antifa, welche finanziell aus dem Bundesprogramm 'Demokratie leben' des Familienministeriums unterstützt wird." Er verweist in diesem Zusammenhang auf einen Bericht auf der Seite "Tichys Einblick".

Die Ermittlungen, so Huber weiter, "zu den vermutlich linksextremistischen Tätern" laufen derzeit. Der finanzielle Schaden beläuft sich seinen Worten zufolge "voraussichtlich auf mehrere tausend Euro". Huber proklamiert: "Dieser niederträchtige Anschlag mit faschistoiden Methoden zeigt erneut die Gefahren auf, die von Linksextremisten auf unsere Gesellschaft ausgehen."

 

Heute wurde aus Hubers Büro eine Pressemitteilung der AfD zu dem "Farbbeutel-Anschlag" veröffentlicht. Unbekannte, so heißt es, "verübten einen Anschlag auf die Fassade des Hauses mit Farbbeuteln und Spraydose, wobei ein Sachschaden in vierstelliger Höhe entstand". Die Straftat sei von der Polizei aufgenommen worden. Das Tatbild lasse Huber vermuten, "dass die Täter aus dem linksextremistischen Milieu stammen".

Der Vermieter und der Abgeordnete Huber haben der Mitteilung zufolge zusammen eine Belohnung in Höhe von 1000 Euro ausgesetzt für sachdienliche Hinweise, die zur Ergreifung des Täters oder der Täter führen. Die Pfaffenhofener Polizeiinspektion hat die Ermittlungen aufgenommen und bittet unter der Telefonnummer (0 84 41) 80 95 0 um Hinweise.


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