Kurznachrichten, Termine und Notizen für den Landkreis Pfaffenhofen und Umgebung

Münchener Straße stadtauswärts gesperrt 

(ty) Aufgrund einer Maschinen-Einbringung bei der Firma Hipp muss in Pfaffenhofen die Münchener Straße zwischen der Moosburger Straße und der Joseph-Fraunhofer-Straße im Einmündungsbereich zur B13 am Samstag, 24. November, gesperrt werden. Der Verkehr von der evangelischen Kirche her stadtauswärts in Richtung Bahnhof kann die Münchener Straße an diesem Tag nicht befahren. Stadteinwärts bleibt die Straße offen.

Da der Gehweg im Einmündungs-Bereich gesperrt wird, werden die Fußgänger gebeten, den Gehweg auf der Bahnhofseite zu benutzen und die B13 entweder an der Bahnhofsampel oder an der Joseph-Fraunhofer-Straße / Moosburger Straße zu überqueren. Die Stadtbus-Haltestelle an der evangelischen Kirche wird an diesem Tag stadtauswärts in Richtung Bahnhof nicht angefahren. Stadteinwärts ist der Zustieg weiterhin möglich. 

Heute FW-Versammlung in Scheyern

(ty) Die Jahresversammlung der Freien Wähler von Scheyern findet am heutigen Montag, 19. November, ab 19.30 Uhr im Nebenzimmer der Klosterschenke in Scheyern statt. Eingeladen sind neben den Mitgliedern auch alle interessierten Bürger. Auf der Tagesordnung stehen neben einem Grußwort von Bürgermeister Manfred Sterz die üblichen Berichte und ein Rückblick auf die jüngsten Wahl-Ergebnisse sowie ein Ausblick für das kommende Jahr.

Bastel- und Back-Nachmittag für Kinder

(ty) Der Kreisjugendring Pfaffenhofen veranstaltet am 2. Dezember von 15 bis 18 Uhr in der evangelisch-freikirchlichen Gemeinde in Pfaffenhofen (Ingolstädter Straße 17) einen Bastel-Nachmittag für Kinder ab sechs Jahren. "Wir werden Geschichten hören, Lieder singen und bestimmt entstehen bei unseren vielseitigen Bastel-Angeboten auch tolle Geschenke für Familienangehörige und Freunde", heißt es in der Ankündigung. "Natürlich wagen wir uns auch in die Küche und werden verschiedene Plätzchen backen, die anschließend bei Punsch, Kerzen und Gemütlichkeit verzehrt werden dürfen." Anmeldung unter www.kjr-pfaffenhofen.de

Neuer Elternbeirat

(ty) Kürzlich wurde der Elternbeirat des Pfaffenhofener Schyren-Gymnasiums für die Schuljahre 2018/19 und 2019/20 gewählt. Vorsitzende des Gremiums ist wieder Doris Brock, ihre Stellvertreterin ist Heidi Kreil. Auf dem Foto oben, von links: Heidi Kreil, Daniela Knapp, Simon Steiger, Doris Brock, Evi Müller, Stefan Gnann, Ariane Brunn, Robert Baranowski, Petra Schäfer, Michaela Härtl, Sefa Gecimli, Monica Promberger.

Skiclub lädt zur Advent-Feier

(ty) „Im Advent bei Kerzenschein, die Kindheit fällt dir wieder ein.“ So sagt ein Sprichwort passend zum Advent. Dies möchte der Skiclub Schweitenkirchen am 24. November ab 17.30 Uhr bei seiner Adventfeier, welche im weihnachtlich dekorierten „Weitler-Hof“ (Hochfeldstraße 16) in Aufham, stattfindet, verwirklichen. Bei Musik und festlicher Umrahmung durch Geschichten und Gedichte, aber auch ein Kinderkarussell, sind alle Mitglieder und Freunde des Vereins eingeladen, sich Punsch und Bratwürste schmecken zu lassen.

Sucht-Prävention im Jugendzentrum 

(ty) Um Aufklärungsarbeit unter den Jugendlichen zu leisten, besuchte ein Klient des Therapiezentrums Aiglsdorf zusammen mit seiner Betreuerin das Pfaffenhofener Jugendzentrum "Atlantis". Kein langweiliger Vortrag, sondern ein Gespräch auf Augenhöhe zum Thema Sucht und Drogen sollte es werden. Deshalb wählte die Stadtjugendpflege in Kooperation mit "Prop e.V." ein Format für diese Veranstaltung, bei dem es nicht nur um reine Fakten und Informationen ging, sondern auch ein Bezug zum eigenen Leben hergestellt werden konnte.

Im Mittelpunkt standen die Schilderungen eines tatsächlich Sucht-Erfahrenen, der über den schleichenden Prozess der Abhängigkeit und der damit verbundenen Abwärtsspirale in seiner Biographie berichtete. Sichtlich beeindruckt von der mutigen Bereitschaft, seinen Lebensweg ungeschönt und mit allen Tiefen zu schildern, trauten sich nach und nach auch die Zuhörer Fragen zu stellen und persönliche Erfahrungen zu teilen.

Mit dem Appell, auf sich selbst, Freunde und Angehörige zu achten, sowie sich nicht zu schämen, Hilfe zu suchen, beendete Sozialpädagoge Martin Herker von der Stadtjugendpflege die Veranstaltung. Die Möglichkeit, sich vertrauensvoll an Mitarbeiter des Atlantis wenden zu können, sei wichtig und oft auch der erste Schritt in Richtung Lösung. Wer ausführliche Informationen, Beratung und Hilfsangebote zum Thema Sucht und Abhängigkeit benötigt, bekommt diese bei "Prop e.V." telefonisch unter (0 84 41) 89 06 0 oder per E-Mail an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!.

Energie-Effizienz und Klimaschutz im Pflegesektor

(ty) Der Klimawandel gilt als eine der größten Herausforderungen unserer Zeit. Welchen Beitrag der Pflegesektor zur Erreichung der Klimaschutzziele leisten kann, war Gegenstand der Informations-Veranstaltung "Energieeffizienz und Klimaschutz im Pflegesektor", die kürzlich im Landratsamt Kelheim stattfand. Das Treffen wurde als interkommunale Veranstaltung gemeinsam von den Landkreisen Freising, Kelheim und Pfaffenhofen ausgerichtet. Ziel war es, Mitarbeitern aus Pflegeeinrichtungen eine Plattform für den Austausch rund um das Thema Energie-Effizienz und Nachhaltigkeit zu bieten sowie den Aufbau eines Netzwerks zu unterstützen.

Nach der Begrüßung durch den Kelheimer Landrat Martin Neumeyer (CSU) erfuhren die rund 50 Teilnehmer aus Fachvorträgen und Erfahrungsberichten, welche technischen Möglichkeiten es zur Energieeinsparung gibt und welche Rolle die Motivation Mitarbeitern bei der Umsetzung spielt. Markus Loh von der Viamedica-Stiftung für eine gesunde Medizin (Freiburg) stellte in seinem Beitrag „Klimaschutz und Energieeinsparung in Sozial- und Gesundheitseinrichtungen“ das Projekt Klik-Energie und die App „Klimaretter – Lebensretter“ vor, die für Pflegeeinrichtungen ebenso wie für Kliniken effektive Möglichkeiten bieten, Energiekosten zu senken. „Pro Bewohner/in einer Alten- oder Pflegeeinrichtung rechnet man mit einem jährlichen Energieverbrauch, der so hoch ist, wie der eines Einfamilienhauses mit vier bis sechs Personen“, erläuterte Loh und verwies auf das große Einsparpotenzial in den Bereichen Heizen, Beleuchtung, Ent- und Versorgung, das in vielen Fällen ohne teure Investitionen genutzt werden kann.

Den Bogen zur ethischen Aufgabe des Sozial- und Pflegesektors, die hohen Energieverbräuche zu reduzieren und aktiv für eine klimafreundliche Zukunft einzustehen, spannte Steffen Lembke vom Bundesverband der Arbeiterwohlfahrt. Eindrücklich wies er darauf hin, dass es der gemeinsamen Anstrengung aller Akteure bedarf, den Energieverbrauch in Heimen und Kliniken sowie den CO₂-Fußabdruck der Mitarbeiter und Bewohner zu reduzieren, um die Pariser Klimaschutzziele zu erreichen. Möglich sei das seines Erachtens nur mit einem systematischen und ganzheitlichen Ansatz. Der Fokus dürfe nicht nur auf die „klassischen Bereiche“ Strom und Wärme gelenkt werden. Insbesondere die Verpflegung sei in Pflegeeinrichtungen ein entscheidender CO₂-Faktor.

Im Anschluss stellten Doris Rottler, Klimaschutz-Managerin des Landkreises Pfaffenhofen, und Julia Schönhärl, Regional-Managerin des Landkreises Kelheim, die Projekte „Erneuerbare Energie für Pflege“ des Steinbeis-Forschungsinstitutes (Stuttgart) und das Energieeffizienz-Netzwerk für Alten- und Pflegeheime der Stadtwerke Kiel vor. In diesen Projekten werden Verhaltensänderung und die Nutzung technischer Potenziale schon jetzt erfolgreich umgesetzt.

Wie kostensparend die Umstellung des Fuhrparks auf Elektrofahrzeuge für Pflegeeinrichtungen sein kann, präsentierte Annette Schwabenhaus, Beraterin für Elektromobilität, an den Beispielen der Caritas-Sozialstation in Hirschau/Amberg und der Diakonie Donau-Ries.
In jedem der Beiträge war auf die effektive Arbeit von Netzwerken hingewiesen worden. Dies griff Uwe Götz von der Arqum-GmbH auf, er stellte die Optionen und Fördermöglichkeiten für Energie-Netzwerke in Bayern und bundesweit vor. Wie ein solches Netzwerk effektiv funktioniert und den Mitgliedern Nutzen bringt, verdeutlichte Birgit Schuon der München Klinik, die langjährige Erfahrung mit Umwelt- und Energiemanagement, dem Ökoprofit-Programm der Stadt München und der Emas-Zertifizierung aufweist und die Teilnehmenden ermutigte, diese Systeme für sich zu nutzen und sich zu vernetzen.

Wer sich für die Beteiligung an einem Netzwerk „Klimaschutz im Pflegesektor“ interessiert, kann sich an die zuständigen Stellen in den drei Landkreisen wenden. Im Kreis Pfaffenhofen ist dies Doris Rottler, Telefon (0 84 41) 27 398, E-Mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

Airport lädt zu Lichterfahrten

(ty) Den Münchner Flughafen hautnah bei Nacht erleben und dabei spannende Einblicke hinter die Kulissen des Airports werfen: Dies ermöglichen die beliebten Lichterfahrten, die noch bis 26. Dezember im Rahmen des Weihnachts- und Wintermarkts stattfinden. Treffpunkt für die Touren ist die „Lichterfahrten“-Hütte auf dem Weihnachts- und Wintermarkt im Münchner-Airport-Center (MAC). Die rund 50-minütigen Rundfahrten starten jeweils von Montag bis Freitag um 17 und 18 Uhr; an den Wochenenden werden zusätzliche Fahrten stündlich von 16.30 bis 18.30 Uhr angeboten.

Bereits um 16 Uhr startet die „Kinderlichterfahrt“ für Familien. Eine Spezialtour gibt es um 19 Uhr mit der „Glühweinlichterfahrt“: Hier erhalten alle teilnehmenden Gäste mit dem Kauf eines Tickets einen Gutschein für einen Glühwein oder einen alkoholfreien Punsch und können die Bustour im Anschluss mit einem gemütlichen Spaziergang über den Weihnachtsmarkt verbinden. Weitere Infos sowie Tickets gibts unter www.munich-airport.de/lichterfahrten 

Zum Gratulieren nach China

(ty) Professor Walter Schober, Präsident der Technischen Hochschule Ingolstadt (THI), reiste auf persönliche Einladung nach China, um seine Glückwünsche zum 60-jährigen Bestehen der Partner-Universität Foshan zu überbringen. Die THI und die Foshan-University verbindet seit November 2012 eine intensive Kooperation, sowohl im Studierenden-Austausch als auch im Bereich gegenseitiger Besuche von Professoren und Wissenschaftlern. Für die Zukunft planen die beiden Hochschulen eine Forschungs-Zusammenarbeit im Bereich der Nachhaltigkeit. Foshan ist seit Januar 2014 auch Partnerstadt von Ingolstadt. Erst Anfang November dieses Jahres war eine Wirtschafts-Delegation aus Foshan zu Gast an der THI.