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Gutscheine für Kinder, der "Bürgermeister vom Unteren Markt" feierte seinen 80. Geburtstag und es gibt eine neue Ausstellung im Seniorenzentrum

Sieger-Kinder

(ty) Glückliche Gewinner hat es bei der Verlosung von Gutscheinen unter den Teilnehmern am diesjährigen Hohenwarter Ferienkalender gegeben, der einmal mehr von Barbara Pichler organisiert worden war. Insgesamt zehn Buben und Mädchen haben einen Gutschein von "Schreibwaren Schweiger" erhalten. Diese wurden kürzlich von Bürgermeister Manfred Russer überreicht (Foto oben). Heuer erfuhr der Hohenwarter Ferienkalender seine 29. Auflage. Damit steht im kommenden Jahr ein Jubiläum an, das mit einem besonderen Programm verbunden sein soll. Die Gemeinde Hohenwart blickt nach eigenen Angaben auf die längste Ferienkalender-Tradition im Landkreis Pfaffenhofen zurück.

 

Josef Stümpfle feierte seinen 80.

(ty) In Hohenwart gab es einen runden Geburtstag zu feiern. Der als "Bürgermeister vom Unteren Markt" bekannte Josef Stümpfle kann nun auf 80 Lebensjahre zurückblicken. Geboren wurde er am 14. November 1938 im benachbarten Schrobenhausen, wo er bis zu seinem zwölften Lebensjahr wohnte. Zum ersten Mal nach Hohenwart kam er anno 1950, da sein Vater hier eine Metzgerei pachtete. Josef Stümpfle beendete in Hohenwart die Schule und ging im heimischen Betrieb in eine Metzger-Lehre, die er 1955 abschloss.

In diese Zeit fiel auch der Beginn seines – auch heute noch – größten Hobbys. 1952 trat er der Fußball-Mannschaft des TSV Hohenwart bei. Und obwohl der Sepp schon 1956 mit seinen Eltern wieder zurück nach Schrobenhausen zog, war Hohenwart doch seine "heimliche Liebe" geworden. Er wechselte zwar den Wohnort, den TSV verließ er jedoch nicht. In der Senioren-Mannschaft spielte er durchgehend bis 1972, danach kickte er noch weitere 25 Jahre bei den "Alten Herren" (AH).

Im Jahre 1963 heiratete Josef Stümpfle seine Gattin Elfrieda – eine Hohenwarterin. 1984 zog er mit seiner Frau und drei Töchtern zurück in die Gemeinde Hohenwart. Er kaufte die Metzgerei Schmidmeier und betrieb diese bis ins Jahr 2009. Mittlerweile zwar pensioniert, aber immer noch umtriebig, ist der Sepp häufig auf seinem Radl oder bei Spielen der Hohenwarter Fußballer zu sehen. Dass beide Enkelsöhne auch Fußballer wurden und miteinander in der ersten Mannschaft spielen, war sozusagen unvermeidbar. 

Josef Stümpfle ist mit 80 nach wie vor gut drauf, legt viel Temperament und Schaffenskraft an den Tag. Sein Leben ist geprägt von Arbeit, Fußball und Tatendrang. Die Hohenwarter Frohnatur hat stets einen flotten Spruch auf den Lippen und sorgt für gute Laune bei den Mitmenschen. Seinen Geburtstag feierte er im großen Familien- und Bekanntenkreis. Zu den Gratulanten zählten neben drei Töchtern und  vier Enkeln auch zahlreiche Freunde. Natürlich ließ es sich auch Bürgermeister Manfred Russer (CSU) nicht nehmen, dem Sepp persönlich zu gratulieren (Foto oben).   

Kunstausstellung im "Novita"

(ty) Seit der Übergabe der Leitung der von Andi Köpf im Jahre 2009 gegründeten Malgruppe an Tina Haslauer finden in regelmäßigen Abständen Ausstellungen statt, in denen die gefertigten Werke gezeigt werden. Waren die Gemälde bei der ersten Ausstellung im Jahr 2013 noch ausschließlich in der Galerie im Novita-Seniorenzentrum zu sehen, änderte sich dies bereits bei der zweiten Bilder-Schau im Jahr 2016. Damals folgte nach der internen Ausstellung eine öffentlichkeits-wirksame Präsentation der Werke im Rathaus von Hohenwart.

Über zwei Jahre des fruchtbaren Schaffens waren seither notwendig, um mit modernsten Maltechniken und Materialien genügend neue Kunstwerke für eine weitere Ausstellung zu fertigen. Zu den bereits bekannten Methoden – Bleistift-Zeichnungen oder Pastell-Malereien – kamen inzwischen neue Arbeits-Praktiken wie die Acryl-Schütt-Technik mit Bier, das Malen mit Rasierschaum oder die Acryl-Tupftechnik hinzu.

Die aktuelle Ausstellung ist noch bis zum 25. November im Novita-Seniorenzentrum in Hohenwart zu sehen. Mitglieder der von Tina Haslauer geleiteten Malgruppe sind: Klara Stembeck, Viktoria Six, Gudrun Brendel, Adina Kloos, Ursula Nüßlein, Emma Lindermeier, Frederika Porstendörfer, Anna Musamarra, Maria Aigner, Wilhelm Heiter und der Leiterin Tina Haslauer.


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