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Starker Regen und nicht angepasste Geschwindigkeit waren gestern die Ursache für mehrere Einsätze der Polizei. 

(ty) Vier Unfälle hatte die Verkehrspolizei Ingolstadt gestern Vormittag wegen nicht angepasster Geschwindigkeit bei regennasser Fahrbahn aufzunehmen. Hierbei wurde ein Fahrer leicht verletzt, der Sachschaden beläuft sich auf insgesamt etwa 30 000 Euro. Den Start der Unfall-Serie legte ein 38-jähriger Autofahrer aus Nürnberg hin, der gegen 7.05 Uhr auf der A9 am Kindinger Berg in Fahrtrichtung München auf dem linken Fahrstreifen die Kontrolle über sein Fahrzeug verlor und nach Angaben der Polizei auf dem mittleren Fahrstreifen mit einem weiteren Pkw seitlich kollidierte. Beide Fahrzeuge blieben fahrbereit und die Fahrer unverletzt.

Etwas weiter südlich kam es gegen 9.35 Uhr bei starkem Regen wegen nicht angepasster Geschwindigkeit zu einem weiteren Unfall in Fahrtrichtung München. Der 51-jährige Fahrer aus Nordrhein-Westfalen hatte weniger Glück. Sein Fahrzeug kam beim Fahrstreifenwechsel ins Schleudern und überschlug sich mehrfach, ehe es im Straßengraben zum Liegen kam. Der leicht verletzte Fahrer musste vom Rettungsdienst ins Krankenhaus gebracht werden. Der total beschädigte Wagen wurde von einem Abschleppdienst geborgen.

Gegen 11 Uhr kam es auf der A9 bei Denkendorf in Fahrtrichtung Nürnberg zu einem weiteren Nässeunfall. Ein 40-jähriger, ebenfalls aus Nordrhein-Westfalen stammender, VW-Fahrer konnte sein schlingerndes Fahrzeug nicht mehr abfangen und fuhr laut Polizei in die rechte Leitplanke. Der Mann blieb unverletzt. Andere Verkehrsteilnehmer waren nicht verwickelt.

Auf der A93 kam es gegen 9.50 Uhr zu einem gleichgelagerten Unfall. Auch hier schleuderte ein Seat Ibiza in die rechte Leitplanke. Der 57-jährige Fahrer aus dem Ostallgäu zog sich glücklicherweise keine Verletzungen zu. Sein stark beschädigtes Fahrzeug musste ebenfalls vom Abschleppdienst geborgen werden. Die Verkehrspolizei Ingolstadt warnt vor den derzeitigen Witterungsverhältnissen. "Insbesondere bei den vorherrschenden Wechseln zwischen herbstlichem Regenwetter und beginnenden Wintereinbrüchen ist besondere Vorsicht auf den Straßen angebracht", erklärt ein Sprecher. 


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