Ein Lkw-Fahrer brachte es gestern Nachmittag auf einen Wert von 2,8 Promille. Beinahe wäre es im Kreis Eichstätt zu einem Crash gekommen.
(ty) Ein 41-jähriger italienischer Kraftfahrer war gestern gegen 16 Uhr mit seinem Sattelzug auf der A9 in Richtung München unterwegs. Laut heutiger Mitteilung der Polizei fuhr er mit etwa 30 km/h zunächst auf dem Standstreifen in der Nähe der Rastanlage Köschinger Forst. Der Mann wechselte dann unvermittelt auf den rechten Fahrstreifen, so dass ein 47-jähriger Pkw-Fahrer aus dem Kreis Fürstenfeldbruck eine Vollbremsung einleiten musste.
Anschließend fuhr der Trucker in Schlangenlinien auf die Rastanlage und stellte dort seinen Lkw ab. "Die hinzugerufene Streife der Verkehrspolizei stellte bei dem 41-Jährigen Alkoholgeruch fest, der Alkotest ergab etwas über 2,8 Promille", heißt es von Seiten der Beamten. Eine Blutentnahme folgte, den Führerschein stellten die Gesetzeshüter direkt sicher.