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Am Mittwoch, 16 Januar, werden die ehemaligen Jugend-Vertreter verabschiedet. Dann beginnen ihre Nachfolger ihre Amtszeit. 

(ty) Das im Dezember neu gewählte Jugendparlament hält am Mittwoch, 16. Januar, um 19 Uhr im Festsaal des Rathauses seine konstituierende Sitzung ab. Die 15 neuen Jugendparlamentarier sind: Vivien Bakica, Jonas Brinkmann, Maria Cabras, Rocco de Bauw, Erdem Dogan, Julian Fuchs, Pia Christin Huber, Christoph Hummler, Manuel Hummler, Paul Kirschner, Eva Kreil, Modar Abo Naser, Johanna Schmidt, Hans Steinbach und Deyar Tawfik. Sie stellen, wie bereits berichtet, für die Amtszeit 2019/20 die Vertretung der Jugend in Pfaffenhofen. Die 14- bis 21-Jährigen verfügen nicht nur über ein Budget von 2000 Euro jährlich, sondern können im Stadtrat auch ihre Anliegen vorbringen sowie Anträge einbringen.

Auf der Tagesordnung stehen zuerst Grußworte der Jugendreferentin Julia Spitzenberger, die Jugendparlament und Stadtjugendpflege seit Jahren begleitet. Nach einem Bericht des alten Jugendparlaments werden die zugehörigen Parlamentarier der Jahre 2017 und 2018 verabschiedet. Mit der Feststellung des Wahlergebnisses 2018 und der Ernennung der neuen Jugendparlamentarier durch den Bürgermeister Thomas Herker konstituiert sich das Jugendparlament für die nächste Amtszeit bis 2020 und beschließt die erste Sitzung mit Wünschen, Terminen und einer Aussprache. Da ein Vorsitzender wie auch die übrigen Verantwortungsposten im Parlament erst bei der Klausurtagung gewählt werden, übernimmt der Stadtjugendpfleger Matthias Stadler die Leitung der Sitzung.

„Ich freue mich schon sehr, mit neuem Elan und neuen Ideen die nächsten zwei Jahre das Jugendparlament begleiten zu dürfen. Ich hoffe auf verantwortungsbewusste Parlamentarier und viel frischen Wind“, sagt der Leiter der Stadtjugendpflege. Alle, die mehr über das Jugendparlament und seine Arbeit wissen wollen, können sich unter www.pfaffenhofen.de/jugendparlament und www.jugendparlament-paf.de informieren. Für Anträge und Anfragen an das Jugendparlament steht Stadler in der Jugendtalentstation Utopia, Bistumerweg 5 in Sulzbach unter der Telefonnummer (0 84 41) 12 06 oder per E-Mail an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! zur Verfügung.

Ziel der Jugendarbeit in Pfaffenhofen ist es laut Stadtverwaltung, die persönliche und ganzheitliche Entwicklung der Jugendlichen zu fordern und zu fördern. Zugleich soll bei den Jugendlichen mehr Selbständigkeit und Selbstverantwortung, Kommunikationsfähigkeit und soziale Kompetenz erreicht und gestärkt werden. "Das Jugendparlament ist eine Form der Partizipation und vermittelt politische Bildung. Es weckt das Interesse für das eigene soziale und gesellschaftliche Umfeld und ist eine Schnittstelle zwischen Entscheidern und Betroffenen", heißt es aus dem Rathaus.

Das Jugendparlament sei für zwei Jahre Anlaufstelle und politisches Forum für Jugendliche in Pfaffenhofen. Es vertrete überparteilich die Interessen der Jugend gegenüber dem gewählten Stadtrat und berät diesen in Angelegenheiten, die Jugendliche betreffen. Das Jugendparlament versuche außerdem, politisches Interesse und Engagement bei Jugendlichen zu wecken und zu fördern, sowie durch gezielte Projekte oder der Förderung von entsprechenden Konzepten, eine Optimierung der Jugendsituation in Pfaffenhofen zu erreichen.

Gemäß der aktuellen Satzung bestimmt das Jugendparlament selbst über die Inhalte ihrer Sitzung. Das Jugendparlament orientiert sich an den Bedürfnissen der Jugendlichen. Inhaltlich und organisatorisch wird das Jugendparlament von der Stadtjugendpflege betreut. "Die Stadt Pfaffenhofen sichert dem Jugendparlament zu, sie als gewählte Interessensvertretung aller Pfaffenhofener Jugendlichen zu behandeln, einzuladen und anzuhören. Das Jugendparlament darf Anträge in den entsprechenden Ausschüssen des Stadtrats stellen. Ihm wird ein eigener Etat zur Verfügung gestellt", so die Stadtverwaltung weiter.


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