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Von 11. bis 24. März sind in der Stadt mehrere Veranstaltungen geplant. Interessierte sind zum Planungs-Treffen am Mittwoch eingeladen. 

(ty) Die "Stiftung für die Internationalen Wochen gegen Rassismus" verantwortet und organisiert seit 2016 in Deutschland die "Internationalen Wochen gegen Rassismus" der Vereinten Nationen (UN). Im Rahmen von verschiedenen Veranstaltungen soll dabei auf breiter Basis Aufklärungsarbeit geleistet werden, um unter anderem die Integration von Migranten zu erleichtern. Pfaffenhofen beteiligt sich heuer mit einer Reihe von Veranstaltungen, organisiert vom örtlichen Aktions-Bündnis "Wochen gegen Rassismus".

Aus dem zunächst informellen Zusammentreffen einzelner Personen und Organisationen in der Kreisstadt ist laut heutiger Mitteilung der Stadtverwaltung inzwischen ein breites Bündnis geworden – das aber an der Mitwirkung weiterer Akteure ausdrücklich interessiert ist. Interessierte Bürger sind deshalb am kommenden Mittwoch, 23. Januar, um 19 Uhr eingeladen, sich am Planungstreffen des hiesigen Aktions-Bündnisses zu beteiligen. Die Zusammenkunft findet im Raum 1.40 im Verwaltungsgebäude der Stadtverwaltung am Hauptplatz 18 statt.

Die "Wochen gegen Rassismus" finden in diesem Jahr von 11. bis 24. März statt. In Pfaffenhofen steht nach aktuellen Angaben unter anderem die Ausstellung "Demokratie stärken – Rechtsextremismus bekämpfen" im Mittelpunkt der geplanten Veranstaltungen. Sowohl Bürger als auch Vertreter von Organisationen können über Sabine Rieger (Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!) Kontakt zum hiesigen Aktions-Bündnis aufnehmen. Weitere Informationen zu den Aktionswochen in Deutschland sowie zum Hintergrund gibt es unter stiftung-gegen-rassismus.de/iwgr.

Seit 2016 werden die "Internationalen Wochen gegen Rassismus" von der Stiftung koordiniert. Sie hat diese Aufgabe vom "Interkulturellen Rat e.V." übernommen, der seit dem Jahr 1994 die Aktivitäten rund um den 21. März in Deutschland initiiert hatte. Im Jahr 2008 war der Aktionszeitraum "auf Grund der Vielzahl von Veranstaltungen und der steigenden Beteiligung" auf zwei Wochen ausgeweitet worden. Um die Arbeit nachhaltig zu sichern, hatte der "Interkulturelle Rat" im Jahr 2014 eine gemeinnützige Stiftung gegründet. Der "Interkulturelle Rat" beendete dann im Juli 2017 seine Arbeit.


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