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Die heiße Ware transportierte er in mehreren Reisekoffern. Der 22-Jährige wurde festgenommen und sitzt jetzt in U-Haft.

(ty) Am Münchner Flughafen wollte ein 22-jähriger Mann sage und schreibe 170 Stangen Zigaretten am Zoll vorbeischmuggeln. Der Reisende hatte laut heutiger Mitteilung den grünen Ausgang für anmeldefreie Waren passiert, als die Zöllner ihn zu einer Kontrolle baten. Während dieser Überprüfung stellten die Beamten dann – in mehreren Reisekoffern – die genannte Menge von insgesamt 170 Stangen Zigaretten fest.

 

"Eine so große Menge an Zigaretten ist nicht alltäglich", berichtete heute Thomas Meister, der Pressesprecher des Hauptzollamts in München. Der 22-jährige mutmaßliche Schmuggler wurde den Angaben zufolge festgenommen und sitzt derzeit in Untersuchungshaft. Die weiteren Ermittlungen in diesem Fall seinen vom Zollfahndungsamt München übernommen worden.

 

Zum Hintergrund erklärt der Zoll: "Bei der Einreise nach Deutschland dürfen Sie nicht jede Ware ohne Weiteres mitbringen. So kann es Beschränkungen oder Einfuhrverbote geben. Sollten Sie doch die Reisefreimengen überschreiten, müssen Sie Ihre Waren beim Zoll anmelden." Hier die Mengen- und Wertgrenzen für Tabakwaren, wenn der Einführer mindestens 17 Jahre alt ist: 200 Zigaretten oder 100 Zigarillos oder 50 Zigarren oder 250 Gramm Rauchtabak oder eine anteilige Zusammenstellung dieser Waren.


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