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In einem Vortrag beleuchtet Historiker Andreas Sauer am 15. März, wie die Menschen hier die letzten Tage der Weimarer Republik und den Beginn der Nazi-Zeit erlebt haben.

(ty) Wie erlebten die Pfaffenhofener Bürger die letzten Tage der Weimarer Republik und den Beginn von Hitlers Diktatur? Der Historiker Andreas Sauer berichtet am Freitag, 15. März, für die Volkshochschule (VHS) ab 19.30 Uhr im großen Sitzungssaal des Landratsamts in Pfaffenhofen (Hauptplatz 22) über "Pfaffenhofens Weg in die Diktatur". Mit Fotos, Zeitungs-Ausschnitten und Aufzeichnungen aus dieser Zeit beschreibt Sauer, wie nach dem schweren Start 1919 auch in Pfaffenhofen die "goldenen Zwanziger-Jahre" anbrachen.

Der Vortrag geht der Ankündigung zufolge den Fragen nach, wie sich der "schwarze Freitag" an der New Yorker Börse im Oktober 1929 auf die heimische Region auswirkte, welche Einschnitte die regionale Wirtschaft erlebte und wie sich die politische und soziale Situation im Raum Pfaffenhofen zwischen 1929 und 1933 entwickelte. Ferner wird beschrieben, wie diese Krisenzeit schließlich zur Machtübertragung am 30. Januar 1933 mit der Ernennung Adolf Hitlers zum Reichskanzler durch Reichspräsident Paul von Hindenburg führte. Der Eintritt kostet sechs Euro an der Abendkasse, eine Anmeldung ist nicht erforderlich.


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