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Wegen einer Alkohol-Fahrt sollte er den Führerschein abgeben. Allerdings hatte er nie einen, präsentierte den Beamten eine Fälschung.

(ty) Weil er vor einiger Zeit alkoholisiert am Steuer erwischt worden war, ist gegen einen in Mainburg lebenden 20-Jährigen ein vierwöchiges Fahrverbot verhängt worden. Dieses wollte der junge Mann nun sozusagen am gestrigen Abend antreten. Wie heute gemeldet wird, erschien er gegen 22.45 Uhr bei der örtlichen Polizeiinspektion, um seinen Führerschein für einen Monat abzugeben. Jetzt hat der Mainburger gleich zwei Strafverfahren am Hals.

 

Denn, so teilte ein Polizei-Sprecher mit: Bei der Entgegennahme des vermeintlichen Dokuments sei ans Licht gekommen, dass es sich dabei um die Totalfälschung eines ausländischen Führscheins handelt. Ferner habe sich herausgestellt, dass der junge Mann bislang noch nie im Besitz einer gültigen Fahrerlaubnis gewesen sei. Der 20-Jährige blickt nun einem Strafverfahren wegen Fahrens ohne Fahrerlaubnis entgegen. Außerdem blüht ihm ein Strafverfahren wegen der Urkundenfälschung.


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