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Rumäne (34) steuerte seinen Lastzug in Schlangenlinien auf der A9 in Richtung Süden. Jetzt ist er seinen Führerschein los.

(ty) Wie berichtet, hat die Verkehrspolizei am gestrigen Nachmittag einen total besoffenen Inder gestoppt, der in Schlangenlinien auf der A9 in Richtung München unterwegs war. Der 27-Jährige hatte gut 1,8 Promille intus, als die Gesetzeshüter dem Wahnsinn ein Ende setzten. Am Abend hatten es die Beamten dann mit einem ähnlichen Fall zu tun. Wieder ging es um Schlangenlinien, wieder hatte der Fahrer mehr als 1,8 Promille, wieder war die Rausch-Tour im Kreis Pfaffenhofen beendet. Diesmal ging es um einen Lkw. Am Steuer: ein 34-Jähriger Rumäne, der jetzt ebenfalls seinen Führerschein los ist.

Ein Zeuge hatte gegen 19.30 Uhr bei der Polizei gemeldet, dass ein Lastzug in Schlangenlinien auf der Autobahn in Richtung Süden unterwegs sei. Die Ingolstädter Verkehrspolizisten machten den Lkw daraufhin ausfindig, stoppten ihn kurz nach dem Dreieck Holledau im Gemeinde-Bereich von Schweitenkirchen und kontrollierten den Mann am Steuer. Dabei habe sich herausgestellt, dass der 34-Jährige aus dem rumänischen Sibiu unter Alkoholeinfluss stand. Ein Test ergab laut heutiger Mitteilung dann auch mehr als 1,8 Promille. 

An eine Weiterfahrt war somit nicht mehr zu denken. Der stockbesoffene Brummi-Fahrer musste sich – wie in solchen Fällen üblich – einer Blutentnahme unterziehen und sein Führerschein wurde von den Polizisten einkassiert. Bekanntlich liegt ab 1,1 Promille eine Straftat vor, auch wenn kein Unfall passiert. Zur Sicherung des Strafverfahrens, das gegen den 34-Jährigen eingeleitet wird, musste der Mann eine finanzielle Sicherheitsleistung hinterlegen.


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